HITCHCOCK-"Hidden-Bonus-Track": "DIE 39 STUFEN / THE 39 STEPS" (Teile 1.7.2 - 1.8.1)

 

Als Hannay „The Inkeeper’s Wife“ darum bittet, ihn & seine Begleiterin nicht „an deren Vater“ zu verraten, beruhigt diese „the odd couple“, oder besser gesagt: Richard Hannay, denn Pamela blickt weiterhin eher „verzweifelt“ drein, diesbezüglich [GASTWIRTIN: „Das wäre ja ein Verbrechen, wo Sie sie so lieben. Nein, nein, schlafen Sie ganz beruhigt. [...]“].

Die Gastwirtin setzt wieder dazu an, den Raum zu verlassen, woraufhin Pamela nochmals „Anstalten macht, sie daran zu hindern“, aber Hannay führt seine „left hand“ zu ihrem Hals, drückt sie noch fester an sich und stellt abermals „die Rolle klar, die sie zu spielen hat“ [RICHARD HANNAY: „Haben Sie nicht eben gehört, wie sehr wir uns lieben!“].

„Thank God for a bite to eat, come on“...nachdem die Gastwirtin endgültig aus dem „room for rent“ ist, meint Hannay zu Pamela, dass sie „Hunger haben müsse“, und mit den Sandwiches setzen sich die beiden dann auf die Couch.

„Now, what’s the next item on the program?“...schließlich ist man sich einig, dass man die „handcuffs“ loswerden müsse [Nachsatz von RICHARD HANNAY: „Haben Sie irgendwas im Täschchen, was uns dabei helfen könnte? Vielleicht `ne Schere, Haarnadel, oder sowas?“].

Pamela bietet ihm eine Nagelfeile an, woraufhin man sich einig ist, dass dies mit einer solchen womöglich „Ten Years“ dauern könnte, bis man die Handschellen durchhabe.

Danach spricht Richard Hannay den „immer noch durchnässten Rock“ von Pamela an, der zu einer „Lungenentzündung“ führen könnte. Die daraufhin entstehende „Rock-Diskussion“ [RICHARD HANNAY: „Ziehen Sie ihn aus. Mir macht das nichts“ / PAMELA: „Aber mir, ich behalt ihn an“] endet damit, dass Pamela „shoes and stockings“ ausziehen will, da vor allem die Strümpfe ebenfalls „patschnass“ seien [Reaktion von RICHARD HANNAY: „Das war das erste vernünftige Wort, das ich höre. Soll ich Ihnen behilflich sein?“].

Die angebotene „assistance“ von Seiten Hannays beim Ausziehen der Strümpfe wird abgelehnt, allerdings bedankt sich Pamela dann bei ihm, als Hannay für sie die „stockings“ beim Kamin aufhängt [PAMELA: „Dankeschön“ / RICHARD HANNAY: „Oh, gern geschehen. [...]“].

Die Frage, ob sie ihre „milk“ „now“ möchte, verneint sie in der Folge... „No, thank you, I’ll wait a little“. Nachdem Hannay seinen Whiskey, und das „ex“, ausgetrunken hat, erkundigt er sich nach dem „Wärmegrad“ ihrer Füße [RICHARD HANNAY: „Werden Ihre Füße allmählich warm?“], bevor er sie sozusagen zum Bett führt [Kommentar von RICHARD HANNAY: „So, bitte, wollen Sie auf dem Operationstisch Platz nehmen?“].

Als Pamela wieder „entsetzt“ reagiert, spricht Hannay von einem „Waffenstillstand, der heute herrsche“ [RICHARD HANNAY: „Schon gut, schon gut, niemand tut Ihnen was. Heute ist Waffenstillstand. Ruhen wir uns aus, solange es geht“; // Anmerkung: Agenten: Teil 28: „Alles andere als `Waffenstillstand`: `Bourne to be Alive`: Das Bourne Ultimatum“: „JASON BOURNE MATT DAMON: „Warum hilfst du mir?“ / „NICKY PARSONS JULIA STILES: „Es war ziemlich schwer für mich...mit dir. ...Du kannst dich überhaupt nicht erinnern / JASON BOURNE: „Nein“ / NICKY PARSONS, sieht einen Polizeibeamten das Café betreten: „Wir können nicht hierbleiben“ (aus: Das Bourne Ultimatum; Dialog zwischen dem „Always on the run-agent“ Matt Damon & seiner ehemaligen Pariser „Treadstone-Safe-House“-Betreuerin Julia Stiles in einem Café in der Nähe von Madrid, wobei „Jason Bourne’s“ Amnesie offenbar auch für die von „Nicky Parsons“ hier angedeutete frühere „relationship“ der beiden gilt; das Duo will sich gemeinsam auf den Weg in die marokkanische Hafenstadt Tanger machen) – was „The Bourne Ultimatum“ (OT; literarische Vorlage: Robert Ludlum) betrifft, den 2007 in die Kinos gekommenen dritten Teil des Bourne-Franchise, so würde ich sogar so weit gehen, zu sagen, dass dieser „Part Three“ zum „erweiterten Kreis meiner Lieblingsfilme“ zählt; Greengrass‘ Werk hat mich bereits damals, bei diversen Kinobesuchen, aufgrund des wiederum ungeheuren Tempos und der ungewöhnlichen Kameraeinstellungen (Kamera: Oliver Wood), welche die zum Teil abermals gigantischen Actionszenen „einfangen“, regelrecht „in Euphorie“ versetzt; ein „Wow, I never saw anything in my life before“-Gefühl hat mich seinerzeit vor allem bei zwei „moments“ befallen; der erste „Moment“ ist Teil einer meiner absoluten Lieblingsszenen innerhalb der Action-Film-Geschichte, nämlich des „Tangier rooftop chase“, im Rahmen dessen Matt Damon, gleichsam in einem „Wettlauf“, „Über die Dächer von Tanger“ läuft, einerseits, um wieder einmal vor der Polizei zu flüchten, und andererseits, um Julia Stiles vor dem CIA-Auftragskiller „Desh Bouksani“ zu retten, der sie durch die labyrinthartigen Straßen der Stadt verfolgt; Damon springt, bevor es dann letztendlich, vor den Augen von Stiles, zum unmittelbaren Duell „Bourne vs. Desh“ kommt, von Dach zu Dach, von Wohnhaus zu Wohnhaus, und irgendwann hat er dabei keine andere Wahl, als über die Straße und gleichzeitig eine Etage tiefer durch ein Fenster zu springen, wobei das Besondere dieses angesprochenen „From rooftop to kitchen window“-Sprungs der Umstand ist, dass der Schauspieler bei dem „jump“ praktisch von der Kamera (genauer: von dem „JumpCam Operator“ & Stuntman Diz Sharp) „verfolgt“ wird, was die ohnehin „spektakuläre Note“ der ganzen „Aktion“ noch potenziert – zweifelsfrei der absolute Höhepunkt einer generell „ein neues Qualitätslevel, was `rooftop chases` anbelangt“ setzenden Szenenfolge („Wenn man den Film sieht und Bourne über die Dächer läuft, ist da kein geheimer Trick. [...] Es ist eine tolle Sequenz, eine Bourne-Sequenz. [...]“ – Matt Damon); „Jason Bourne is alive and is at large in New York City“ (CIA-Deputy-Director „Noah Vosen“ David Strathairn zu seinem Team) – nun, ein „rooftop“ spielt auch bei dem zweiten „an euphoric state of mind“ bei mir persönlich erzeugenden „Moment“ eine Rolle, der zu den „ganz großen Momenten des Helden“ innerhalb der gesamten New Yorker „Auto-bezogenen“-Szenen von Das Bourne Ultimatum gerechnet werden kann, denn im Rahmen des besagten New-York-Teils steuert Damon, nachdem er sich vor seinen Verfolgern auf das Dach eines Parkhauses geflüchtet hat, einen Wagen von diesem Dach wieder rückwärts hinunter, „sackt“ mit dem „car“ gleichsam zwei Stockwerke ab und landet mit dem Vehikel schließlich auf einem anderen Auto, auf einer Art „Auffang-Auto“ also, und man kann sich als Zuschauer der „ungläubigen, erstaunten“ „He drove off the roof!-Meldung eines Mitarbeiters von „Noah Vosen“ David Strathairn, als er diese eben seinem Chef mitteilt, „gefühlsmäßig“ nur anschließen; „Bourne ist ständig in Bewegung. Er reist. Wir wollen das Publikum an verschiedene Orte führen, in Europa, auf der ganzen Welt“ (Copyright: Frank Marshall, der Producer des Bourne-Franchise) – zur Story von Teil drei: Lässt man die New-York-Schluss-Szene von Teil zwei außer Acht, setzt die Handlung von Teil drei fast unmittelbar dort ein, wo sie in Teil zwei in Moskau geendet hat; der hinkende & durch einen Schuss von Kirill an der Schulter verwundete Jason Bourne bewegt sich, auf der Flucht vor der Polizei, in eine „train station“ und springt dann dort von einem fahrenden Zug; anschließend dringt er in eine Art „Praxis“ ein und versorgt seine Schusswunde, wobei er in dieser „Arzt-Praxis“ von „Flashbacks“ heimgesucht wird, die offenbar von einem „nicht sehr angenehmen Termin“ bei einem Arzt oder Psychiater „handeln“; einen russischen Polizisten, der ihn dort, zusammen mit einem anderen, der aber umgehend k.o. geht, in der „Praxis“ aufstöbert und welcher ihm offensichtlich „nicht gewachsen ist“, verschont er schließlich (JASON BOURNE, auf Russisch, hält dabei eine Schusswaffe in der Hand: „Ich hab‘ kein Problem mit dir“); die Handlung wird dann „in der Gegenwart“ weitergeführt, und zwar bei einer Sitzung in Langley, bei der Pamela Landy (Joan Allen) dem CIA-Director Ezra Kramer (Scott Glenn) nochmals den Fall Bourne inklusive der Verwicklung von Marie Kreutz darin schildert (Kommentar von EZRA KRAMER: „Auf sowas muss man erst mal kommen“), mit der Konsequenz, dass Kramer Landy & Co anweist, weiterhin nach Jason Bourne zu suchen (EZRA KRAMER: „Meine Regel Nummer eins lautet, auf das Beste hoffen, auf das Schlimmste vorbereitet sein. Was mich betrifft, so halte ich Bourne immer noch für eine ernsthafte Bedrohung, solange, bis ihr mir das Gegenteil beweist. Suchen wir weiter“); in Turin trifft sich der britische Zeitungsjournalist Simon Ross (Paddy Considine), der für den „Guardian“ schreibt und über „Treadstone“ recherchiert hat, mit einem Informanten namens Neal Daniels (Colin Stinton), und bei diesem Treffen geht es wiederum um Jason Bourne & Marie Kreutz (SIMON ROSS: „Wo ist die Verbindung?“ / NEAL DANIELS: „Schalten Sie das Tonbandgerät ab“); in Frankreich, genauer: in Paris, sucht Jason Bourne währenddessen Martin Kreutz (gespielt von Daniel Brühl), den Bruder von Marie, auf und erzählt ihm, dass sie getötet wurde (aus der Brühl-Damon-Konversation: MARTIN KREUTZ: „Ich wusste, dass es so enden würde. Es war klar, dass das passieren würde“ / JASON BOURNE: „Das hab‘ ich nie geglaubt“), und er verspricht ihm, dass er den Verantwortlichen dafür finden werde – „Someone started all of this and I’m gonna find them“; zurück in London spricht der „The-Guardian“-Journalist am Handy über „Jason Bourne als Spitze des Eisbergs“ und über eine „Operation Blackbriar“; das Telefonat wird, aufgrund des Signalwortes „Blackbriar“, abgefangen und Ross gerät ins Visier der CIA, mit der Konsequenz, dass ihn Noah Vosen (D. Strathairn), CIA-Deputy-Director und Leiter eines „CIA-Deep-Cover-Anti-Terrorism-Bureau“ in New York, fortan beschatten lässt, auch mit dem Ziel, Ross‘ Informanten zu finden (NOAH VOSEN, zu seinem Team: „Unsere Zielperson ist ein Engländer. Simon Ross, ein Reporter. Überwacht seine Telefone, sein Blackberry, seine Wohnung, sein Auto, Bankkonten, Kreditkarten, wie ist er unterwegs. Ich will wissen, was er denken wird, bevor er es weiß. Jedes schmutzige kleine Geheimnis. [...]“); der im Eurostar-Zug sitzende Bourne liest dann einen Ross-Artikel im „Guardian“ (Titel: „Who is Jason Bourne? Part 3 of a special report“), bei dem von Marie Kreutz als „Komplizin“ die Rede ist, was wiederum zu „Flashbacks“ von Marie’s Tod im Wasser beziehungsweise zu „Erinnerungen“ an eine Art Wasserfolter führt, der er unter Anleitung eines Psychiaters unterzogen wurde, welcher sich später als ein gewisser Dr. Albert Hirsch (Albert Finney – bekannt vor allem auch als schottischer Daniel-Craig-„007“-Helfer „Kincade“ in Skyfall) herausstellen wird, der so etwas wie das „Treadstone-Verhaltens-Modifikation-Programm“ in New York leitete; daraufhin ruft Bourne Ross beim „Guardian“ an und will sich mit ihm bei der Waterloo Station, einem überaus belebten Londoner Bahnhof, treffen (JASON BOURNE, am Telefon: „Ich hab‘ Ihren Artikel gelesen. [...] Hier ist Jason Bourne. Waterloo Station. Südeingang. 30 Minuten. Kommen Sie allein“); da Bourne aber, aus Vorsichtsgründen, eine Kollegin von Ross beim „Guardian“ angerufen hat und das Gespräch dann über das „phone“ der Kollegin gelaufen ist, bekommt Vosen in New York nichts von dem besagten Gespräch mit, was dazu führt, dass er den „Assassin“ Paz (Édgar Ramírez) auf Ross ansetzt, als dann klar ist, dass sich dieser zur Waterloo Station begibt; dort auf dem Bahnhof dirigiert ihn Bourne via „alternativem, abhörfreiem Handy“, das er ihm heimlich in die Tasche gesteckt hat, an den diversen entsendeten Einsatzteams von Vosen vorbei und setzt selbst einzelne Mitglieder dieser Teams gezielt außer Gefecht; Bourne warnt Ross dann eindringlich (JASON BOURNE: „Sie haben keine Ahnung, in was Sie da drinstecken. Die werden Sie umbringen, wenn sie das müssen“) und erhält von diesem umgekehrt Informationen über „Blackbriar“ (Erläuterung von SIMON ROSS bezüglich „Blackbriar“: „Ein Treadstone-Upgrade. Ein Informant sagte mir, Sie waren der Erste. Er sagte, Sie seien der Ursprung. Das schmutzige kleine Geheimnis. Er sagte, er weiß, wer Sie sind“); in der Folge will er Ross lebend von der Waterloo Station wegbringen und „nimmt weitere Vosen-Leute“ förmlich auseinander; als Vosen ihn auf einer Überwachungskamera erkennt (NOAH VOSEN, im Original: „Jesus Christ. That’s Jason Bourne. He’s picking us apart!“), hält er Jason Bourne für Ross’ Informanten und aktiviert seinen „Assassin“ Paz, um beide Männer zu liquidieren; Bourne kann Ross’ Tod, da der Journalist in Panik gerät und sich nicht an die Anweisungen des Agenten hält, durch die Kugeln des Scharfschützen Paz nicht verhindern, aber im Notizheft des Zeitungsmannes findet er eine Spur nach Madrid, zu „Sewell & Marbury“, was nichts anderes als eine vom Kontaktmann von Ross geführte „CIA-Einrichtung“ ist; Neal Daniels, der besagte Kontakt, flüchtet unverzüglich, als er vom Tod des Journalisten erfährt; währenddessen wird in New York Pamela Landy von Noah Vosen, dem sie im Grunde von Anfang an misstraut, angeboten, den Fall Bourne, also: „unfinished business“, mit ihm gemeinsam abzuschließen, indem sie in die Suche nach ihm eingebunden wird (PAMELA LANDY, zum Team, das sie mit „Vosen“ gemeinsam von New York aus dirigiert: „[...] Wissen Sie überhaupt, mit wem Sie’s hier zu tun haben? Das ist Jason Bourne. Sie liegen 9 Stunden hinter der härtesten Zielperson, an der Sie je dran waren. Also, ich will, dass sich jeder hinsetzt, anschnallt und sein Bestes gibt! [...]“); bald schon wird Daniels, der also „Station Chief“ in Madrid ist, sowohl von Bourne als auch von Landy & Vosen verfolgt; in Daniels‘ Büro findet Bourne eine Fotografie von Daniels & Dr. Albert Hirsch, dem Mann, den Bourne aus seinen „Flashbacks“ kennt, die sofort wieder einsetzen (DR. ALBERT HIRSCH zu JASON BOURNE, innerhalb eines „Flashbacks“: „Ihre Mission wird Amerikanern das Leben retten. [...] Geben Sie sich diesem Programm hin“); nachdem Bourne abermals „herbeigeeilte Männer von Vosen“ ausgeschaltet hat, trifft er im Büro auf seine alte Bekannte Nicky Parsons (JASON BOURNE: „Was machst du denn hier?“ / NICKY PARSONS: „Nach Berlin wurde ich hierher versetzt“), die ihn, als Vosen, welcher, im Gegensatz zu Pamela Landy, weiterhin Bourne’s Liquidierung will, anruft, nicht verrät und mit ihm gemeinsam nach Tanger in Marokko reist, da Nicky davon ausgeht, dass sich Daniels dort befindet; Landy hingegen kommt Vosen’s „Übereifer“ bei der Bourne-Sache verdächtig vor und sie erfährt von diesem schließlich, was hinter dem „Blackbriar“-Programm steckt, das eine Art „Schutzprogramm für Geheimoperationen, verdeckte Ermittlungen & Verurteilungen sowie experimentelle Verhörmethoden“ ist, geleitet von Vosen’s „office“ aus (aus dem zugehörigen Strathairn-Allen-Dialog: NOAH VOSEN: „Wir sind jetzt die Spitze des Schwertes, Pam“ / PAMELA LANDY: „Auch Attentate?“ / NOAH VOSEN: „Wenn es sein muss, auch das. Das macht uns so einzigartig. Kein Papierkram mehr. Die bösen Jungs haben keine Chance mehr davonzukommen, weil wir auf Befehl aus Washington warten müssen, obwohl wir sie längst im Visier haben. Ach, kommen Sie schon, Sie kennen doch die Fakten, Pam. Sie wissen genau, wie real die Gefahr ist. [...]“); der nun ebenfalls „abtrünnige“ Neal Daniels, so Vosen ebenfalls zu Landy, habe früher sämtliche „Blackbriar-Operationen“ in Südeuropa & Nordafrika geleitet; Nicky wiederum kennt, wie sie Bourne gegenüber in einem Café gestehen muss, zwar den neben Daniels abgebildeten Mann nicht (JASON BOURNE zu NICKY PARSONS bzgl. des Mannes, der sich dann eben als „Dr. Albert Hirsch“ entpuppt: „Er war von Anfang an dabei, ich erinnere mich an ein Treffen. Am ersten Tag. Daniels brachte mich zu ihm. Damit hat für mich alles begonnen. Irgendwas haben sie mit mir gemacht, und ich muss wissen, was. Oder es wird immer so weiter gehen“), berichtet Bourne aber von „Verhaltensmodifikationen“, im Rahmen derer Agenten „zunächst psychisch gebrochen“ wurden, bevor sie „einsatzfähig“ waren, und er, Bourne, sei „der Erste“ gewesen; in Tanger kann Bourne den Mord an Daniels durch „Desh“ in der Folge nicht verhindern, sehr wohl aber Nicky Parsons davor bewahren, von diesem in einem Wohnhaus liquidiert zu werden; Bourne, der mit seiner „(ehemaligen) Profession“ & seinen Taten hadert, und Nicky Parsons gehen dann, aus Gründen der Vernunft (aus einer Damon-Stiles-Konversation in einem „room in Tangier“: JASON BOURNE: „Ich kann ihre Gesichter sehen, von jedem, den ich umgebracht habe. Aber ich kann mich nicht an ihre Namen erinnern. Marie hat versucht mir zu helfen, damit mir die Namen wieder einfallen. Ich wollte mich entschuldigen für das, was ich getan hab‘. Für das, was ich bin. Das macht es auch nicht besser. [„Nicky“ greift seine Hand]. ...Sie werden versuchen, dich zu töten. Du musst von hier verschwinden“), getrennte Wege, und Bourne reist, mit einer seiner alten „Treadstone“-Identitäten, in die USA ein, um dort in New York jenes „Ihr richtiger Name ist David Webb“-Telefon-Gespräch mit Pamela Landy gleichsam von Hochhaus zu Hochhaus zu führen, das man bereits vom Ende des zweiten Teils her kennt (also handelte es sich im zweiten Teil dabei um eine Art „Vorausschau“ auf das Finale des dritten!), mit dem Unterschied, dass klar ist, dass Landy sich in dem Wolkenkratzer, in der Vosen’s Behörde untergebracht ist, aufhält und Vosen diese „Landy-Bourne-conversation“ mithört; Bourne, der im „Big Apple“ wiederum von einer ganzen Armee von Geheimdienstleuten verfolgt wird, ist entschlossen, die Sache zu Ende zu bringen und sich letztendlich auch den Psychiater Dr. Albert Hirsch vorzuknöpfen (DAVID WEBB alias JASON BOURNE zu PAMELA LANDY, die er vor einem Krankenhaus dann letztendlich von Angesicht zu Angesicht trifft & ihr von ihm aus „Vosen’s“ Tresor in dessen Büro gestohlene „Blackbriar“-Akten übergibt, die nicht nur „Noah Vosen“, sondern auch CIA-Chef „Ezra Kramer“ belasten: „[...] Hier hat für mich alles angefangen. Und hier wird es enden“)...; man muss sagen, dass der angesprochene Tanger-Part von Das Bourne Ultimatum als Gesamtes äußerst gelungen ist, nicht nur der „rooftop chase“, denn auch die Sequenzen, in denen „Bourne“ „Desh“, der auf dem Weg zu „Neal Daniels“ ist, zunächst mit einer Art Vespa verfolgt und „Bourne“ im Rückspiegel des „Mopeds“ von „Desh“ erscheint, sind extrem „kunstvoll“ & „mitreißend“ geraten, und der „final battle“ zwischen „Bourne & Desh“, der zum Mann-gegen-Mann-Kampf im bewährten Stil des Bourne-Franchise wird, ist sicherlich der akrobatischste innerhalb der Trilogie, was ja im Endeffekt auch zu der „akrobatischen Dach-Nummer“ von Damon, die dem Ganzen vorangeht, passt; der berühmte & epische „car chase“ in dem Polizeifilm Bullitt (1968) mit Steve McQueen war im Grunde schon bei dem „Paris Car Chase“ von Teil 1 das deklarierte Vorbild der Macher, aber die „abfallenden“ Straßen von Tanger, die Damon & „Desh“ Joey Ansah mit ihren Vehikeln da passieren, sind letztendlich weit „San-Francisco-ähnlicher“ als „the Streets of Paris or Moscow“ oder die von New York, wo es am Ende dann einen weiteren spektakulären „car chase“ gibt (der Höhepunkt dabei diesmal ist der sogenannte „K-rail-Gag“: die „K-rail“ ist eine Betonsperre, auch „Jersey Barrier“ genannt, eine Verkehrsbarriere aus Beton also, und Damon gerät mit einem von ihm geklauten Polizeiauto auf diese Barriere, stürzt dann mit dem Vehikel von der besagten „Jersey Barrier“ wieder runter, touchiert dabei einen „Mini-Truck“ und der VW-Touareg von „Paz“ Édgar Ramírez kracht dann unmittelbar in Damon’s zum Stillstand gekommenen „police car“); nicht vergessen zu erwähnen darf man, dass auch die „Waterloo Station“-Szene mit ihrer ausgefeilten „paranoiden Kameraführung“ und der „dynamisch-brillanten“ Weise (der Schnitt von Christopher Rouse wurde mit dem Oscar prämiert), wie Damon hier die einzelnen „CIA-Einsatz-Teams“ ausschaltet, um „Simon Ross“ & sich selbst „am Leben zu erhalten“, ebenso ein absolutes Highlight des Films ist; „Besorgen Sie sich einen guten Anwalt“ (Joan Allen zu David Strathairn, angesichts der Akten, die ihr Bourne übergeben hat) – nun, David Strathairn (z. B.: 1993: Die Firma mit Tom Cruise / 2005: Good Night, and Good Luck von George Clooney) macht seine Sache, was nicht weiter verwunderlich ist, als „fanatischer Bourne-Verfolger“ schlichtweg großartig & sehr überzeugend, denn Strathairn ist eine „real snake“ als „Noah Vosen“ und lässt im Nachhinein sogar „Ward Abbott“ Brian Cox, der in Die Bourne Verschwörung dann vor den Augen von „Pam Landy“ Selbstmord beging, irgendwie „sympathischer“ erscheinen; ein wahres Highlight jenseits der Action-Szenen ist auch jene Sequenz, in der Matt Damon mit David Strathairn telefoniert, der sich in einem Auto zum New Yorker Stadtteil „Tudor City“ aufgemacht hat, wo „Jason Bourne“ alle, als Ablenkungsmanöver, hin gelotst hat, denn das besagte Telefonat führt der Agent von einem „ganz speziellen Ort aus“ (aus dem Strathairn-Damon-Dialog: NOAH VOSEN: „Noah Vosen“ / JASON BOURNE, hat offenbar soeben ein Tonbandgerät bedient, zum Hörer gehalten, und schaltet es nun wieder ab: „Hier ist Jason Bourne“ / NOAH VOSEN: „Ich hab‘ mich schon gefragt, wann Sie endlich anrufen werden. Woher haben Sie diese Nummer?“ / JASON BOURNE: „Sie haben nicht wirklich gedacht, dass ich nach Tudor City gehe, oder?“ / NOAH VOSEN: „Nein, eigentlich nicht. Aber wenn Sie mit mir sprechen wollen, können wir uns vielleicht irgendwo treffen“ / JASON BOURNE: „Wo sind Sie jetzt?“ / NOAH VOSEN: „Ich bin in meinem Büro“ / JASON BOURNE: „Das bezweifle ich“ / NOAH VOSEN: „Warum bezweifeln Sie das?“ / JASON BOURNE: „Wenn Sie jetzt in Ihrem Büro wären, könnten wir von Angesicht zu Angesicht miteinander sprechen [legt den Hörer auf]“); „truly cool“ ist dann auch das, was nach diesem Telefonat folgt, denn Damon geht zum Safe von Strathairn, spielt vor dem dort integrierten „Stimmenerkennungssystem“ das Tonband ab, mit dem er die Worte „Noah Vosen“ aufgenommen hat, und öffnet somit, zusammen mit einem im Büro zuvor „abgezogenen“ Fingerabdruck des „Deputy Director“, der für das „Fingerabdruckerkennungssystem“ bestimmt ist, den Safe und entnimmt daraus die „Blackbriar“-Akten, die er später Joan Allen übergibt – wieder so „ein `euphoric moment`“ innerhalb von „The Bourne Ultimatum“, der perfekt „choreographiert“ ist; „Es wird leichter“ (der „wortkarge“ Abschied, den „Bourne“ „Nicky Parsons“ nach den Ereignissen in Tanger auf einem Busbahnhof mit auf den Weg gibt) – Julia Stiles hat in Teil drei weit mehr „Leinwandzeit“ als in den beiden vorangegangenen Teilen und Stiles ist es auch, die die Schluss-Szene zu einem weiteren „great moment“ innerhalb eines „great action-movie“ macht, denn als sie „on TV“ im Rahmen eines „Breaking News“-Berichts etwas über die Konsequenzen des dank „Bourne & Landy“ an die Öffentlichkeit geratenen „Blackbriar“-Falls erfährt und auch davon, dass man die Leiche von „David Webb alias Jason Bourne“ auch „nach dreitätiger Suche im East River“ nicht gefunden hat, beginnt sie, da sie eben weiß, wie das einzuordnen ist, „wissend zu lächeln“ sowie „der angeblich erschossene & scheinbar leblos treibende Jason Bourne“ im „East River“ zu schwimmen, während Moby’s obligatorisches „Extreme Ways“ erklingt].

„I’m not going to lie on this bed!“...Pamela bekräftigt nochmals den „Unwillen“, mit Hannay dieses „Gasthof-Bett“ zu teilen, aber „Richard“ spricht davon, dass sie sich „dorthin legen müsse, wo er sich hinlege, da sie beide nun so etwas wie `siamesische Zwillinge` seien“ [Reaktion von PAMELA: „Machen Sie nicht noch alberne Witze!“].

Pamela steigt dann, mit ihrem Sandwich in der freien Hand, letztendlich doch „voraus ins Bett“ und Hannay möchte schließlich, als er neben ihr liegt, die versprochene Nagelfeile haben.

Als er sie bekommen hat, beginnt er, begleitet von seinem „vergnüglichen Pfeifen“, an den Handschellen zu „feilen“ [RICHARD HANNAY: „Wenn ich nur wüsste, wo ich die idiotische Melodie herhabe, die mir im Kopf rumgeht“].

„You sound very sleepy“...da Hannay mehrfach gähnt, spricht Pamela seine offenbare „Müdigkeit“ an [PAMELA, leicht „triumphierend, schadenfroh“: „Sie sind doch nicht etwa müde?“], was ihn dazu führt, sich daran zu erinnern, dass er das letzte Mal „Samstagnacht“ „auf einer Couch“, dies aber „nur zwei Stunden lang“, geschlafen habe.

Pamela bohrt nach... „What made you wake so soon? Dreams?“ ...und spricht davon, dass „Mörder oft furchtbare Träume hätten“, aber Hannay meint, „scherzhalber“, dass er sich „an das Leben als `murderer` längst gewöhnt habe“ und nicht mehr, wie zu Beginn seiner „Laufbahn“, „wie ein nervöses Kind“ mitten in der Nacht schreiend aufwache und glaube, die Polizei wäre hinter ihm her.

Die „Befragung“ durch Pamela... „How did you start?“ ...geht in der Folge, nach dieser „Vorlage“ von Hannay, mit einer „Erkundigung“ danach weiter, wie er „seine kriminelle Laufbahn“ tatsächlich begonnen habe [RICHARD HANNAY, während die zwischendurch immer wieder ihr Sandwich essende „Pamela“ über die „abenteuerliche Story“ zunehmend schmunzeln muss: „[...] Ich stahl Pennies aus den Taschen der anderen Kinder in der Schule. Dann kamen Kaufhausdiebstähle und ein paar aufgebrochene Autos. Dann Juwelierläden. Dabei habe ich meinen ersten Mann umgelegt, ich war damals gerade 19. ...In einigen Jahren können Sie mich Ihren Enkeln zeigen, wenn Sie mit ihnen in Madame Tussauds' Wachsfigurenkabinett gehen. [...] Dann können Sie auf mich zeigen und sagen: `Kinder, wenn ihr jetzt wüsstet, wie nah ich einmal diesem Gentleman gewesen bin. Ihr wärt überrascht`“; // Anmerkung: Agenten: Teil 29: „Eine Mit Schirm, Charme und Melone-Folge mit `Truffaut-References`: `Steed Finds a Mine of Information, Emma Goes Underground“: „JOHN STEED PATRICK MACNEE („Mrs. Peel“ nimmt ihm eine schwarze Augenbinde ab, dann sieht er die Leichen seines „Hinrichtungskommandos“, das von „Emma“ soeben mit einer „machine gun“ niedergestreckt wurde; daraufhin küsst er sie auf beide Wangen): „Dafür bedenke ich Sie in meinem Testament, das schwör ich“ / „EMMA PEEL DIANA RIGG: „Ist Ihr ganzes Leben vor Ihrem geistigen Auge vorübergezogen?“ / JOHN STEED: „Ja...und es war ausgesprochen erfreulich“ / EMMA PEEL: „Sie wissen, was hier vorgeht?“ / JOHN STEED: „Ich kann es mir vorstellen“ / EMMA PEEL: „Alles höchst unsozial“ / JOHN STEED: „Meine Meinung“ / EMMA PEEL: „Die Sache muss gestoppt werden“ (aus der Mit Schirm, Charme und Melone-Folge „Der Geist des Duke von Benedict“; Patrick Macnee bedankt sich im Finale der Episode bei Diana Rigg dafür, dass sie ihn in einer Art „unterirdischen Stadt“ „from an execution“ bewahrt hat, und antwortet auf die Rigg-Frage „Did the whole of your past life flash before your eyes?“ mit den Worten: „Yes. Infinitely enjoyable“) – man hat sich als „The Avengers“-Fan ja stets gefreut, wenn es zwischen „Steed & Peel“ zu irgendwelchen „Gesten der Zuneigung“ gekommen ist, und diese „John Steed kisses Emma Peel on both cheeks“-Szene ist in dieser Hinsicht natürlich „ein absoluter `Hingucker`“ und gehört sicherlich mit zu den besten „Steed-and-Peel-scenes“ innerhalb der gesamten Serie; die Episode „The Living Dead“ (1967), so der Originaltitel von „Der Geist...“, entstand unter der Regie von John Krish und nach einem Drehbuch von Brian Clemens, und man kann darin, vor allem, was die Kostüme der „soldiers“ betrifft, eindeutige „visuelle Referenzen“ an einen Sci-Fi-Klassiker von Alfred Hitchcock’s berühmtem „Gesprächspartner“ François Truffaut erkennen, nämlich an den auf Ray Bradbury’s „best selling science fiction masterpiece about a future without books“ basierenden Film Fahrenheit 451 (1966), auf dessen ausschließlich „gesprochenen Vorspann“ ich im Übrigen bereits in meinem Buch „Six Movies To Be Murdered By – Das Kino des Alfred Hitchcock“ (2022) eingegangen bin; rein inhaltlich betrachtet, gibt es da nur „überschaubare“ Parallelen zum „Geist des Duke von Benedict“, aber in Fahrenheit 451 wird „the one and only“ Oskar Werner, jener österreichische Weltstar, der mit dem Franzosen Truffaut, welcher, wie Hitchcock, ohnehin „to the most important screen innovators of all time“ zählt, zwei Filme gedreht hat, zu einem „hunted fugitive“, da die von Werner gespielte Figur des „Montag“, „a regimented fireman in charge of burning the forbidden volumes/books“, nicht länger „Teil eines Bücher-verbrennenden Systems“ sein will; zu erwähnen im Fahrenheit-451-Zusammenhang ist natürlich auch, dass Julie Christie in dem Truffaut-Werk, ähnlich wie Kim Novak in Hitchcock’s Vertigo – Aus dem Reich der Toten (1958), gleich in zwei Rollen zu sehen ist, in denen sie außerdem „two different hair styles“ hat, denn die „dual role“ umfasst den Part von Oskar Werner’s „`pleasure-seeking conformist wife` Linda“ sowie jenen der „`rebellious, book-collecting mistress` Clarisse“; aber wie auch immer, zurück zu dem Mit Schirm, Charme und Melone-Klassiker „The Living Dead“, in dem es wiederum einige der besten „Close-Ups“, Nahaufnahmen, von Diana Rigg gibt und in dem die Schauspielerin schlichtweg „gorgeous“ aussieht; „To follow me. Are you coming?“ (Aufforderung von Diana Rigg an Patrick Macnee, nach der besagten „Rettungsaktion“, die „unterirdische Stadt“ endlich zu verlassen; dem Rigg-Satz geht eine eher seltsam & „unmotiviert“ anmutende Reflexion von Macnee über den Begriff „exit“ voraus, die dieser „almost directly into the camera“ spricht) – zur Story: In einer britischen „Mining Town“ entsteigt eines Abends, vor den Augen eines dem Alkohol zugeneigten „Eremiten“, ein verstorben geglaubter „Duke of Benedict“ der Familiengruft, geht „zielgerichtet“ in die Kapelle und betätigt das Glockenseil; der Barkeeper Hopper (Jack Watson) und ein Mann namens Olliphant (John Cater) befragen den aufgeregten Eremiten (Jack Woolgar), der „Hermit the Kermit“ genannt wird, daraufhin zu dem Vorfall (HERMIT THE KERMIT: „Der Herzog. [...] Es war...es war der Geist des Duke, der Herzog. Ich...ich...ich kann es beschwören. Er...er ist da drin. [...]“), doch als man in der besagten Kapelle nachsieht, ist dort keine Spur mehr von dem „Geist“, bei dem es sich, davon geht man aus, um den 1698 verstorbenen „Sixth Duke of Benedict“ gehandelt haben soll; Steed und Mrs. Peel, die den Fall untersuchen sollen, sehen sich die Stadt, die „fife years ago“ von einem Minen-Unglück heimgesucht wurde, bei dem Rupert Staplow, der „Fifteenth Duke of Benedict“, angeblich zusammen mit 30 anderen Leuten verschüttet worden ist, näher an und gehen also, „ungläubig“, auf „Geisterjagd“ (aus einem „Geister“-Dialog zwischen Macnee & Rigg: JOHN STEED, ironisch: „Der Geist muss sich hier in diesem Bereich materialisiert haben. Machte einen kleinen mächtigen Spaziergang, ging dort in die Kapelle, und schwebte dann wieder als Geist davon“ / EMMA PEEL, ebenfalls ironisch: „Kobolde, Geister und alles, was nachts herumpoltert, nicht wahr?“); da sich die beiden einig darüber sind, dass „seltsame Vorkommnisse untersucht werden müssen“, will Steed den „Eremiten“ aufsuchen und Mrs. Peel weiterhin den „Cemetery“ & dann die Kapelle untersuchen; während „Hermit the Kermit“ in der Folge gegenüber John Steed, entgegen seines „Ersteindrucks“, behauptet, dass da „gar kein Geist gewesen sei“, trifft Emma Peel in der Kapelle auf eine „strange young woman“ namens Mandy McKay (Pamela Ann Davy), die sich als Mitglied der „FDG“, der „Freunde der Geister“, ausgibt, welche an „Geister gutmütiger Natur“ glauben (MANDY zu EMMA PEEL: „Die Schwingungen sind wunderbar. Die Vibrationen, sie umgeben uns, meine Psyche bebt vor Erregung. Fühlen Sie es? Es ist irgendwie [macht ein „windartiges“ Geräusch & „gurrt“ dann „befriedigt“] gewaltig. Ja, wirklich, es ist das Beste [macht wieder das „befriedigte“ Geräusch], was ich je erlebt habe“); plötzlich taucht in der Kapelle auch ein gewisser George Spencer (Vernon Dobtcheff) auf, der anscheinend von der „WMVG“ ist (EMMA PEEL: „WMVG?“ / GEORGE SPENCER: „Wissenschaftliche Messung von Geistern. Eine Gesellschaft, die nicht an das Vorhandensein von Geistern glaubt, Mrs. Peel. [...] Wir bekämpfen Legende mit Logik, Aberglauben mit Fakten, mit eiskalten, stichhaltigen Fakten. Ich versichere Ihnen, der tote Herzog von Benedict läuft nicht in dieser Gegend herum“); in weiterer Folge begibt sich Steed auf das „Benedict Estate“, das mit einem großen „Keep-Out“-Schild aufwartet, und prompt wird auf ihn von Tom (Alister Williamson), einem Sicherheitsmann des „Sixteenth Duke of Benedict“, mit einer Schrotflinte geschossen, wobei auch der „Inspektor“ des aktuellen Dukes, nämlich ein gewisser Masgard (Julian Glover – bekannt vor allem aus Spielberg’s Indiana Jones und der letzte Kreuzzug als Widersacher von Harrison Ford & Sean Connery), auftaucht und „in an aggressive manner“ gegenüber dem „Eindringling“ Steed agiert, der sich aber selbstredend zu wehren weiß (aus dem „after-the-shotgun-use“-Dialog zwischen Macnee & Glover, in Anwesenheit von Williamson: JOHN STEED: „Ach, ein Glück, dass ich relativ hoch flog. Sonst hätten Sie mir die Flügel gestutzt“ / MASGARD, packt „Steed“ gleichsam am Kragen: „Sie machen sich darüber lustig, es ist aber verflucht ernst gemeint!“ / JOHN STEED: „Nehmen Sie die Hand weg, Sie laufen Gefahr, mich zu verärgern. [schlägt mit seiner Melone auf die Hand von „Masgard“]“); als der „aktuelle Herzog von Benedict“ (gespielt vom „`Avengers`-Veteranen“ Howard Marion-Crawford), der sechszehnte seiner Art also & Vetter des angeblich in der Mine verstorbenen Rupert Staplow, mit seinem Jeep auftaucht, behauptet Steed, in einer „Business-Angelegenheit“ mit ihm sprechen zu wollen; in der Zwischenzeit leisten Mrs. Peel & Mandy in der Kapelle dem „WMVG“-Exponenten George Spencer Gesellschaft, der eine „Geisterfalle“ ausgelegt hat (Kommentar von EMMA PEEL: „Glauben Sie wirklich, dass Sie etwas fangen?“), und Steed wird im Haus des aktuellen Herzogs dann mit einer Großpackung „Sun Tan Lotion“ konfrontiert, ein Umstand, den er später mit Mrs. Peel in dem Gasthof bespricht (aus dem Rigg-Macnee-Dialog in der Nähe der Gasthof-Bar: EMMA PEEL: „Spezial-Öl für Sonnenbräune?“ / JOHN STEED: „Eine Tonne ist wohl nicht übertrieben. Aber das ist noch nicht alles. Die Ländereien des Herzogs werden auf das Schärfste von Wildhütern bewahrt“ / EMMA PEEL: „Ist das nicht ihre Aufgabe?“ / JOHN STEED: „Sie dürfen aber nicht auf Dinge schießen, die Schonzeit haben“ / EMMA PEEL: „Was hat denn augenblicklich Schonzeit?“ / JOHN STEED: „Ich. [...]“); kurz darauf wird Spencer tot, mit einem Schwert im Rücken, das von einem weiteren Benedict-Grab in der Kapelle stammt, und auf dem Glockenseil hängend vorgefunden; am nächsten Tag verschwindet dann auch Mrs. Peel im Rahmen einer „ghost hunt“ mit Mandy McKay (Dialog zwischen der „vermeintlichen Enthusiastin“ Pamela Ann Davy & der „skeptischen“ Diana Rigg vor ihrer „Geisterjagd“: MANDY: „Versprechen Sie mir, dass Sie tun, was ich sage, wenn der Geist erscheint?“ / EMMA PEEL: „Sie versuchen ihm, ein Bein zu stellen, während ich ihm eins übern Kopf schlage. Falls er ihn nicht gerade unterm Arm trägt“) und erwacht plötzlich in einer Gefängniszelle in einer Art „unterirdischen Stadt“, in der sie zunächst aus ihrer Zelle heraus den beim Minen-Unglück verstorben geglaubten „Fifteenth Duke of Benedict“ Rupert Staplow (Edward Underdown) erblickt, der also immer noch lebt und der auch der besagte quasi „um Hilfe läutende“ „ghost“ in der Kapelle ganz zu Beginn war und nun offenbar wieder, „in Ketten gelegt“, diverse Tätigkeiten im „Underground“ verrichten muss; John Steed, dem mittlerweile auch aufgefallen ist, dass sowohl Masgard als auch „Tom `with the shotgun`“ offenbar „Schminke“ (das „Spezial-Öl für Sonnenbräune“) tragen, um ihre „Blässe“ zu überdecken, macht sich, zusammen mit Mandy, auf die Suche nach seiner Partnerin in der alten, stillgelegten Mine, und bald schon taucht auch, wenig überraschend, Masgard bei Mrs. Peel auf, der „in charge“ sowie voller „Wir erobern England nach einem atomaren Schlag, nachdem wir 15 Jahre mit einer Armee unter der Erde verbracht haben“-Fantasien zu sein scheint in dieser zu einer veritablen Stadt umgebauten „old mine“, in der dann eben auch der gefangengenommene John Steed vor Mrs. Peel‘s Augen exekutiert werden soll...; „A disbeliever. It’s not quiet the same thing. I’m sceptical but I could be convinced“ (Diana Rigg zu Pamela Ann Davy bzgl. der „Existenz von Geistern“, wobei sie eben Wert auf den Umstand legt, kein „unbeliever“ zu sein, sondern ein „skeptischer, überzeugbarer `disbeliever`“) – nun, Diana Rigg ist, wie bereits angedeutet, in der gesamten Episode ziemlich „charming“ und sie trägt auch, in ihrer Gefangenschaft, ihren „blauen Kampfanzug“, so eine Art „Trainingsanzug“, den, wenn man so will, ein paar Jahre später, was angemessen ist, der Kampfkünstler Bruce Lee in „Game of Death“ (OT; dt. Titel: Mein letzter Kampf; posthum & erst 1978 veröffentlicht) gleichsam „in Gelb“ trug – jedenfalls werden „beim Film- & Kampfkunst-Fan“ auch gewisse „Erinnerungen an Bruce Lee“ wach, wenn man Rigg’s Outfit betrachtet; ein „charming moment“ ist auch jener, als Rigg, „for whatever reason“, in ihrer Gefängniszelle einen Kopfstand macht; ein kleines Meisterwerk innerhalb der gesamten Farbstaffel von Mit Schirm, Charme und Melone stellt, ohne zu übertreiben, aber sicherlich die gesamte Hinrichtungsszene in „The Living Dead“ dar, denn die „Gentleman-artige, fast gelangweilte, überaus `britische`“ Attitude von Macnee bei der Hinrichtung ist bemerkenswert und äußerst „funny“ (Dialog während der „execution“ zw. „Olliphant“ John Cater & Patrick Macnee: OLLIPHANT: „Es ist üblich, diese Frage zu stellen, Mr. Steed. Haben Sie noch einen letzten Wunsch, bevor Sie?“ / JOHN STEED: „Ja, bestellen Sie doch bitte meine Milch ab“); neben weiteren gelungenen „Suspense-reichen Verzögerungen“ oder „Verzögerungen, die Suspense erzeugen“ dieser Art (z. B.: Cater fragt Macnee, ob er noch eine „letzte Zigarette“ rauchen möchte, dieser lehnt ab, Cater raucht die Zigarette dann selbst, muss Macnee aber nach Feuer fragen und dieser „borgt“ ihm schließlich sein Feuerzeug) ist es dann sozusagen vor allem, wenn wir schon bei „waghalsigen“ Analogien zwischen „Karate Emma“ Diana Rigg & dem „King of Kung Fu“ Bruce Lee sind, „The Way of the Female Dragon“* „Emma Peel“ (*„The Way of the Dragon“: englischer Titel von Lee’s Klassiker aus 1972), der spektakulär, aber gleichzeitig „voller Understatement“ ist, denn um zu dem vorm Erschießungskommando stehenden „John Steed“ zu gelangen, schaltet sie zunächst, in ihrer Gefängniszelle, „Masgard“ Julian Glover mit ein paar Handkantenschläge aus und nimmt ihm einen Schlüsselbund ab, danach folgt einer von „Masgard’s Männern“, den sie „ausknockt“, hochhebt und „im Rahmen einer Drehbewegung“ zu „Masgard“ auf das Zellen-Bett befördert, was sie „selbstzufrieden“ schmunzeln lässt; anschließend braucht sie „ein paar Schlüssel & ein paar Versuche“, um aus der „prison cell“ zu gelangen, bevor sie sich mit „Mandy“ Pamela Ann Davy, die also ebenfalls „evil“ ist, matcht und diese dann, während „Steeds `execution`“ „gewohnt gemächlich“ weiterläuft (OLLIPHANT, inmitten seiner Männer: „Wir wären so weit“ / JOHN STEED, bereits mit Augenbinde, „almost bored“: „Guuut“), mit einem speziellen Griff an den Hals „in den Zustand der Ohnmacht“ befördert; zu guter Letzt ruft John Cater dann doch noch „Fire!“ und Diana Rigg feuert in diesem Moment mit der „machine gun“ und rettet somit Macnee, wobei Rigg dann mit der Maschinenpistole „like a soldier“ nach vorne inmitten der „dead men“ marschiert und „Haltung annimmt“, bevor sie sich anschließend die „two kisses on the cheeks“ sowie das „For that you definitely get a mention in my will“-Versprechen von Macnee abholt – was für eine „lovely scene“ voller, dem Mit Schirm, Charme und Melone-Fan eben überaus willkommener, „ungewöhnlicher Nähe“ zwischen den beiden „Main-Characters“].

Als Richard Hannay allerdings von einem „Onkel“ seinerseits zu sprechen beginnt, der „aus Cornwall“ gekommen und ein „Frauenmörder“ gewesen sei, der dann auch noch seine „dritte Schwiegermutter“ umgebracht habe, die hinter seine Taten gekommen sei und ihn verhaften lassen wollte [aus den diesbezüglichen „Erzählungen“ von RICHARD HANNAY: „[...] Er war schneller, fuhr mit ihr raus nach Land’s End und schubste sie in den Atlantischen Ozean. Er ist bereits bei Madame Tussauds, Abteilung `Frauen- und Schwiegermutter-Mörder`. [...] Und das, mein Herzchen, ist die traurige Geschichte meines Lebens. Ein armes Waisenkind, das niemals eine Chance hatte. Wollen Sie mich immer noch der Polizei ausliefern?“], schläft Pamela plötzlich neben ihm ein, was auch den gähnenden Hannay dazu bringt, es ihr nachzutun.

Neben dem Bett des „Odd Couple“ brennt „still“... „The closer you get to the fire, the more you get burned“ ...eine Kerze vor sich hin.

„Ortswechsel“. Alt-na-Schellach. In seinem Haus macht sich der Professor offenbar für die Abreise bereit und verabschiedet sich, in Anwesenheit seiner jüngeren Tochter, von seiner Frau Louisa [MRS. JORDAN: „Und du glaubst, dass alles in Ordnung geht?“ / PROFESSOR JORDAN: „Es muss. Viel Zeit haben wir nicht mehr. Sowie ich habe, was...du weißt, was...verlass ich das Land“].

Nachdem ihn Mrs. Jordan geküsst hat... „Goodbye, my dear“ ...steigt der Professor in seine Limousine und fährt davon.

„Back to the `Argyll Arms`“. Die „candle“ neben dem Bett von Hannay & Pamela ist deutlich kleiner geworden, also müssen einige „hours“ vergangen sein. Pamela wacht auf, während Hannay noch schläft. Sie wirft den Rest ihres Sandwiches, auf das sie „keinen Appetit mehr hat“, vom Bett runter. Dann lockert sie den Verschluss der Handschellen mit der Nagelfeile noch ein wenig mehr, bevor es ihr tatsächlich gelingt, mit der gesamten Hand „aus dieser rauszurutschen“. Sie ist also plötzlich „no longer handcuffed to Richard Hannay“!

Plötzlich dreht sich Hannay um und [quasi der „Uralt-Scherz“ schlechthin innerhalb von Komödien oder „Situationen dieser Art“ in fiktionalen Werken (Anm.)] legt seine Hand auf die Beine von Pamela, sodass sie im Grunde schon wieder „eingeschränkt“ ist, und als sie Hannay’s Hand „weghebt“, „wandert“ diese plötzlich wieder zurück auf ihren Rock und ihre Beine.

Allerdings wacht Hannay nicht auf, als sie schließlich vorsichtig aus dem Bett steigt. Sie zieht sich in der Folge ihre mittlerweile „dry stockings“ an, doch plötzlich ertönen „from downstairs“ Männer-Stimmen, und als Pamela das Zimmer verlässt, belauscht sie, „from upstairs“, ein Telefongespräch, das unten an der „reception“ geführt wird und im Rahmen dessen ein Mann nach „Mrs. Jordan“ verlangt, von der er dann offenbar „on the phone“ erfährt, dass „the Professor“ bereits auf den Weg nach London sei.

Dann werden offenbar „Richard Hannay & sie selbst“ zum Thema des Telefongesprächs, denn da ist von einer „jungen Damen die Rede, die ihn ausgeliefert hätte, und die sie dann eben mitnehmen hätten müssen, weil sie sie eben für `Policemen` gehalten habe“.

Pamela muss also erkennen, dass Hannay mit seiner „false policemen“-Theorie recht hatte, und auch die weitere Konversation bestätigt gleichsam Hannay’s Behauptungen [HENCHMAN ONE zu HENCHMAN TWO: „Der Alte hat Wind bekommen, er ist schon abgehauen. [...] Er hat gemeint, solange Hannay frei herumläuft, kann die Sache platzen. Er wird die `39 Stufen` warnen“], wobei auch erwähnt wird, dass Jordan „nicht verschwinden werde, ohne in London noch `etwas` abzuholen, `etwas`, was er bei einem Freund beim Palladium auf den Weg zum Flugplatz erhalten soll“.

Als das Telefongespräch beendet ist, erkundigen sich die „two henchmen“, ob „tonight“ irgendwelche „guests“ hier im Gasthof übernachtet hätten, was der Gastwirt, der den beiden Männern zwei Gläser mit Whiskey gebracht hat, bejahen muss [Nachfrage von HENCHMAN ONE: „Ach, ist es vielleicht zufällig ein junges Paar?“].

Doch bevor der Gastwirt die Frage des Mannes beantworten und konkreter werden kann, kommt seine Frau die Treppen runtergelaufen und... „Gütiger Himmel, mit was für einem Trottel bin ich bloß verheiratet?!“ [GASTWIRTIN] ...tut so, als hätte ihr Mann mit dem Verkauf der beiden Whiskeys ein „Verbrechen“ begangen.

Im Anschluss wirft sie die beiden neugierigen „Jordan-henchmen“ umgehend aus dem Gasthof und verlangt von diesen, niemandem weiterzusagen, dass sie „here“ einen „drink“ in den „after hours“ bekommen hätten [Anmerkung: Agenten: Teil 30: „Nicht `Dial M for Murder`, sondern `Dial a Deadly Number`: `Steed Plays Bulls and Bears*(*Terminus aus dem Börsengeschäft), Emma Has No Option`“: „JOHN STEED PATRICK MACNEE: „Angenehm, gut abgerundet, aber ein wenig zu herb. Ein Veuve du Vernay. Versuchen Sie [Mrs. Peel trinkt, spuckt den „wine“, nachdem sie ihn in ihrem Gaumen hat „entfalten lassen“ und wie es sich bei einer Verkostung offenbar gehört, wieder aus]. Was sagen Sie?“ / „EMMA PEEL DIANA RIGG: „Irgendwie imponierend, raffiniert, ein wenig widersprüchlich“ / JOHN STEED: „Der Veuve du Vernay?“ / EMMA PEEL: „Nein, die Boardmans. Ich habe das Gefühl, dass man uns beiden misstraut. Wissen Sie, was ich meine?“ (aus der „The Avengers“-Episode: „Vorsicht bei Anruf“; „Weinkeller-Dialog“ zw. Macnee & Rigg während einer Weinverkostung bei dem Ehepaar „Boardman“ Clifford Evans & Jan Holden, wobei der „Wine-Talk“ doppeldeutig ist und das Ganze so wirkt, als ob hier weder der Wein noch die „Boardmans“ beschrieben werden, sondern „Steed hier Mrs. Peel“ und „Mrs. Peel hier Steed“ beschreibt) – nun, im Zentrum von Hitchcock’s „Dial M for Murder“ (dt. Verleihtitel: Bei Anruf Mord) aus dem Jahr 1954, mit dem meine „persönliche schriftstellerische Hitchcock-Reise“ „years ago“, genauer: 2021, im Rahmen meines Buches „Six Movies...“ begonnen hat, steht bekanntlich ein „Mordversuch“ an Grace Kelly, der sozusagen von einem Telefonat eingeleitet wird; in der Mit Schirm, Charme und Melone-Episode „Dial a Deadly Number“ (OT: 1965; Drehbuch: Roger Marshall / Regie: Don Leaver) spielen zwar auch „tödliche Anrufe“ eine Rolle, aber im Grunde geht es irgendwie mehr um Wein als um „deadly phone calls“; grundsätzlich stellt diese Folge, was mir aber auch erst jetzt, im Rahmen einer „Wiederentdeckung“, aufgefallen ist, tatsächlich ein „masterpiece“ innerhalb der in Schwarzweiß gedrehten Episoden der „Emma-Peel-Jahre“ dar, denn allein schon, dass Patrick Macnee in der gesamten Episode tendenziell „James-Bond-like“ agiert, soll heißen: sich an Connery’s „Raubtier-Attitüde“ innerhalb von Dr. No, Liebesgrüße aus Moskau & Goldfinger orientiert, ist bemerkenswert, und auch die „durchdringenden, stechenden Augen“, die Patrick Macnee ohnehin in gewissen Szenen der Serie „zum Einsatz brachte“, sind hier quasi „durchgehend“ vorhanden; außerdem benutzt Macnee, was Seltenheitscharakter innerhalb der Emma-Peel-Zeit von Mit Schirm, Charme und Melone hatte, an einer Stelle eine Schusswaffe, nämlich dann, als er von zwei Männern auf „Motorcycles“ attackiert wird, wobei man auch sagen muss, dass die Figur des „John Steed“ in der „Vor-Emma-Peel-Zeit“, exakter: in den Anfangszeiten der „Avengers“, noch eine weit ambivalentere & „widersprüchlichere“ war als in der „prime“ dieser TV-Serie; ach ja: in einer Szene wird Macnee von „Mr. Boardman“ Clifford Evans ein „Martini“ angeboten, und einen deutlicheren Bezug zu „007“ gibt’s ja wohl kaum!; „Bang goes your no-claim-bonus“ (Diana Rigg zu Patrick Macnee, angesichts des Umstandes, dass einer der beiden „Motorcycle-Driver“ bei der Attacke auf „Steed“ ums Leben gekommen ist; „no-claims-bonus“: Schadenfreiheitsrabatt im Rahmen von „Bonus-Malus“-Systemen bei Versicherungen) – zur Story: Die „world“ der Broker & Bankiers; in einer Bar, in der man offenbar permanent auf dem Laufenden über Aktienkurse etc. gehalten wird, kommt es zu einem Gespräch zwischen Norman Todhunter (Michael Barrington), dem CEO seiner eigenen Firma, sowie dem Finanzexperten Ben Jago (Anthony Newlands) und dem Bankier Henry Boardman (Clifford Evans – der „alte Politiker“ aus der Farb-Episode „Death’s Door“); nach „Business- & Börsen-Talk“ (BEN JAGO: „Na bitte, meine Herren. Die rückläufige Tendenz bei den Aktienkursen wurde durch den festen Goldmarkt am Ende der Woche ausgelöst. [...]“) erhält Todhunter mittels eines Geräts in seiner Jackentasche von einem Auftragsdienst ein „Peep-Zeichen“ als Erinnerung an „die Hauptversammlung“, die gleich stattfinden soll; ein Mann an der Bar „kollidiert“ dann mit Todhunter absichtlich und steckt ihm etwas „Kugelschreiber-Ähnliches“ in die Jackentasche, und derselbe Mann benutzt schließlich, als die besagte Hauptversammlung im Gang ist, unten in der Bar das Telefon, was dazu führt, dass Präsident Todhunter inmitten der Versammlung tot umfällt; John Steed & Emma Peel untersuchen den Fall, der gleichsam kein „singuläres Ereignis“ zu sein scheint (JOHN STEED: „Todhunter ist hier vor zwei Stunden gestorben. Er ist der sechste Wirtschaftskapitän, der im letzten Jahr plötzlich tot umfiel. Und immer war‘s ein ungewöhnlicher Mensch, fast unentbehrlich für seine Firma“ / EMMA PEEL, Bezug nehmend auf die „offiziell vermutete Todesursache“: „Thrombose, Überarbeitung“ / JOHN STEED: „Ich frage, war es höhere Gewalt oder wurde nachgeholfen?“); die von den Todesfällen betroffenen Firmen, die dann außerdem nicht von anderen Firmen „geschluckt“ wurden, hatten eine Gemeinsamkeit, nämlich den Bankier Boardman; während John Steed den Bankier aufsucht und sich für diesen „interessant macht“ (aus einem Patrick-Macnee-Clifford-Evans-Gespräch im Büro von „Mr. Boardman“, der fälschlicherweise glaubt, „Steed“ wolle sich „Geld leihen“: JOHN STEED: „Eine Anleihe, Sir? Sie haben mich missverstanden. Ich bin nicht hergekommen, um mir Geld zu leihen, ich möchte Geld anlegen“ / MR. BOARDMAN: „Zwei Millionen Pfund?“ / JOHN STEED: „Wenn wir uns über die Art der Investition verständigen...ich will nicht hinterm Berg halten, ich vertrete einen unserer größten Ölkonzerne, wir können beträchtliche Summen investieren und glauben, dass nur eine gut renommierte Bank uns die beste Möglichkeit dafür bietet. Mehr zu sagen, bin ich im Augenblick allerdings nicht befugt. [...]“), sieht sich Emma Peel in dem Bestattungsinstitut um, in das Todhunter’s Leiche gebracht wurde, und trifft dort auf den „Telefon-Mörder“ (John Carson) aus der Bar, wobei eine Befragung des Bestatters (Norman Chappell), eine Autopsie wurde wegen des „Thrombose-Verdachts“ keine gemacht, ergibt, dass diesem bei Todhunter ein „kleiner Bluterguss über dem Herzen“ aufgefallen ist; eine „Peep-Machine“ („Pieper“), eine, wie sie auch in Krankenhäusern benutzt wird, welche Todhunter ebenfalls in seinen Taschen hatte, ist allerdings „missing“, und diese hat offenbar der dort im „funeral home“ „herumschleichende“ „Telefon-Mörder“ mitgehen lassen; Steed‘s Weg führt ihn dann, auf Anraten Boardmans hin, zu dem „Broker“ Frederick Yuill (Gerald Sim), wo er sich eben „nach Aktien“ erkundigt (FREDERICK YUILL: „In zwei Situationen sollte ein Mann nicht spekulieren. Wenn er sich’s leisten kann und wenn nicht“ / JOHN STEED: „Danke für den Rat, Mr. Yuill“ / FREDERICK YUILL: „Ist nicht von mir, von Mark Twain. Er war übrigens auch ein guter Angler“ / JOHN STEED: „Ich wusste gar nicht, dass er Makler war“) sowie danach, wie man „Geschäfte aus Verlusten“ macht, was eine gewisse „hellseherische Fähigkeit“ benötigt (JOHN STEED zu FREDERICK YUILL: „Die ganze Sache hängt davon ab, dass die Aktien fallen, nicht wahr? Eins wäre schön, man müsste die Fähigkeit besitzen, in die Zukunft zu sehen und sie beeinflussen können“), um danach den „Aktien-Guru“ & angeblich „schlauesten Mann der Stadt“ Ben Jago aufzusuchen, der „zielgerichtet“ eine Woche vor dem Todhunter-„Death“ durch ein Investment bei „Todhunter & Co“ nun einen satten Gewinn gemacht hat; bei Ben Jago in der „Stock-Market-Bar“ am Tisch trifft Steed auch auf „a woman“, die sich später als Ruth Boardman herausstellt, als Ehefrau des Bankers also, welcher Jago soeben ein Schmuckarmband, als „kleine Aufmerksamkeit“, am Handgelenk fixiert hat (aus dem Dialog zw. Jan Holden & Macnee beim Tisch von „Ben Jago“: MRS. BOARDMAN: „Nehmen Sie bitte Platz, ich wollte grade gehen“ / JOHN STEED: „Bitte, ich wollte Sie nicht vertreiben“ / MRS. BOARDMAN: „Nein, keineswegs, aber ich werde beim Friseur erwartet“ / JOHN STEED, gleichsam die „Lüge“ durchschauend: „Sind Sie sicher?“ / MRS. BOARDMAN: „Ganz sicher. [...]“); in der Folge warnt Jago John Steed davor, im „Todhunter-Case“ allzu viele Fragen zu stellen (BEN JAGO: „Es gab eine Menge Intrigen, bevor das alte Rom brannte“ / JOHN STEED: „Wenn wieder mal eine Intrige im Gange ist, würd‘ ich gern Bescheid wissen und mitmachen“ / BEN JAGO: „Vergessen Sie bitte nicht, selbst Nero hat sich die Finger verbrannt. Auf Wiedersehen, Mr. Steed“)...; Tja, „Just remember, even Nero got his fingers burned“: Die Dialoge von „Gefährliche Anrufe“ sind, was, wie gesagt, auch für mich persönlich eine überraschende „rediscovery“ darstellt, durchwegs brillant, und einer der besten ist zweifellos der „Barbados, the rainy season“-Dialog, welcher im Rahmen eines „abendlichen Empfangs“ bei „Mr. & Mrs. Boardman“ stattfindet und bei dem Macnee sozusagen wieder mal „zufällig“ auf die angeblich „soeben aus Barbados zurückgekehrte“ Diana Rigg trifft, und das eben in Anwesenheit der „Boardmans“ sowie der (von Paul Bowles gespielten) „rechten Hand“ von „Mr. Boardman“, nämlich John Harvey (MR. BOARDMAN: „Ich möchte Sie gerne mit Mrs. Peel bekanntmachen, Mr. Steed“ / JOHN STEED: „Entzückt Sie kennenzulernen, Mrs. Peel“ / EMMA PEEL: „Mr. Steed“ / JOHN HARVEY: „Mrs. Peel arbeitet auch mit uns. Sie kommt aus Barbados“ / JOHN STEED: „Schon lange hier?“ / EMMA PEEL: „Etwas über eine Woche“ / JOHN STEED: „Das überrascht mich“ / EMMA PEEL: „Inwiefern?“ / JOHN STEED: „Sie sind gar nicht braun“ / EMMA PEEL: „Wir haben Regenzeit“ / JOHN STEED: „Stimmt, ja [Mr. Boardman wird von seiner Frau an ein Telefonat erinnert und geht schließlich weg]“ / JOHN STEED: „Barbados. Regenzeit“ / JOHN HARVEY: „Jahresdurchschnitt 95 cm. Die Hälfte davon fällt zwischen September und November“ / EMMA PEEL, schmunzelnd in Richtung „Steed“: „Noch eine Frage?“); ein weiteres Dialog-Highlight ist auch eine weitere Unterhaltung, die Macnee & Rigg über „die Boardmans“ haben und die „in Anwesenheit“ der Leiche des Brokers „Yuill“ stattfindet, der schließlich ebenfalls Opfer eines „tödlichen `Geräts` in seiner Jackentasche“ wurde (EMMA PEEL: „Was halten Sie von den Boardmans?“ / JOHN STEED: „Er ein Bluffer, konservativ, traditionsbewusst“ / EMMA PEEL: „Ein Spießer“ / JOHN STEED: „Ja, genau“ / EMMA PEEL: „Und sie?“ / JOHN STEED: „Attraktiv, intelligent, kostspielig“ / EMMA PEEL: „Kalt wie Eis. [...]“); eine wirklich interessante & psychologisch schlüssige Figur ist den Mit Schirm, Charme und Melone-Machern mit dem, wenn man so will, „Serientäter“ „Fitch“ John Carson gelungen, denn diesem für den „Pieper-vertickenden“ Auftragsdienst eines gewissen J.P. Warner (John Bailey) arbeitenden „mechanischen Genie“ (J.P. WARNER zu EMMA PEEL bzgl. „Fitch“: „[...] Er ist ein komischer Bursche, gibt man ihm ein Stück Draht, dann bastelt er ein Kurzwellenradio, bevor man Marconi* sagt“ *Guglielmo Marconi – italienischer Radio- & Amateurfunk-Pionier) geht „der (Welt-)Krieg ab“, im dem er offenbar bereits Dinge des alltäglichen Gebrauchs (wie Uhren etc.) zu „Mordinstrumenten“ umfunktioniert hat; die Szene, in der „Fitch“ John Carson sich, in seinem Büro, „geneigt zeigt“, „Emma Peel“ Diana Rigg zu töten, besitzt eine ungewöhnliche Ernsthaftigkeit für die TV-Serie (EMMA PEEL: „Ein wahrer Rausch des Mordens, Mr. Fitch“ / FITCH, der eine Pistole mit Schalldämpfer in der Hand hält: „Ach bitte, müssen Sie solche Klischees gebrauchen? [öffnet den Reißverschluss von Mrs. Peel‘s Lederanzug im Schulterbereich] Der Tod ist ein Geschenk, genau wie die Zeit. Man muss davon Gebrauch machen. Ich habe bisher noch nie eine Frau getötet. Es wäre brutal, diese Haut zu durchlöchern [berührt Mrs. Peels Haut an der Stelle, wo er den Reißverschluss geöffnet hat]. [...]“); „Sie halten sich wohl für Stanley Kubrick, oder was?“: Jenseits des „good dialogue“ ist „Dial a Deadly Number“ aber auch eine visuell „enorm überlegt“ inszenierte Episode, als ob da, um ein wenig zu „übertreiben“, Stanley Kubrick am Werk gewesen wäre, dessen in Schwarzweiß gedrehter Film-Noir „The Killing“ (OT; 1956; dt. Verleihtitel: Die Rechnung ging nicht auf) ähnlich „schiefe“ Kameraperspektiven sowie zum Teil auch eine ganz ähnliche „Schwarzweiß-Optik“ zu bieten hat; visuell bemerkenswert ist vor allem auch eine „Konversation am Dinner-Tisch der Boardmans“, an der Clifford Evans & Jan Holden sowie Macnee & Rigg und Paul Bowles teilnehmen, denn eigentlich sind nur der große runde Tisch und die genannten fünf Schauspieler zu sehen, während die Umgebung quasi „in Dunkelheit“ gehalten ist – ein „sparsames“, aber zugleich effektives visuelles Arrangement (Ausschnitt aus einem Dialog zwischen Macnee & Rigg an dem besagten „table“: JOHN STEED, hat soeben aus einem Glas getrunken: „Der Brandy, ganz exzellent“ / EMMA PEEL: „Der Franzose sagt hier wohl `eau de vie`“ / JOHN STEED: „`Wasser des Lebens`. Ich finde, das hat was für sich“); absolut wert, erwähnt zu werden, ist aber auch das wiederum „007-like“ inszenierte „Wein-Duell“ zwischen „Boardman“ Clifford Evans & Patrick Macnee in einem Weinkeller, da dieses wie ein traditionelles Pistolenduell inszeniert ist und die beiden, jeweils mit einem Glas Wein in der Hand, zunächst, ausgehend von einer Rücken-an-Rücken-Position, in unterschiedliche Richtungen marschieren, bevor sie sich einander zudrehen und den Wein kosten, um dessen „Ingredienzien“ & Herkunft möglichst genau zu erraten (JOHN STEED bzgl. seines Weines in Richtung „Mr. Boardman“: „[...] Neunzehnhundert und...acht...wäre wohl nicht das richtige Jahr. Neunzehnhundert und...neun...vom Nordabhang des Weinberges“); wie gesagt: Irgendwie geht’s, insgesamt betrachtet, in der Episode mehr um Alkohol und „Wine“ als um „tödliche Anrufe“, was auch im Epilog deutlich wird, wo Patrick Macnee & Diana Rigg nochmals miteinander anstoßen: JOHN STEED: „Á votre saunté“ / EMMA PEEL: „Á la vôtre“ (Copyright: „Dial a Deadly Number“)].

Die „gespielte Whiskey-Empörung“ der Gastwirtin verschwindet sofort, als die Männer weg sind. Sie gibt ihrem Mann einen Kuss auf die Wange und zeigt sich stolz darüber, einem „couple in love“ geholfen zu haben [GASTWIRTIN: „Das hab‘ ich fein hingekriegt, nicht? Wir beide wollen doch ein verliebtes Paar nicht verraten“].

Pamela, die eben von „upstairs“ das Ganze mitangehört und gesehen hat, lächelt...und geht zurück zu Richard Hannay in das Zimmer und betrachtet den „sleeping hunted fugitive“. „Suddenly...she seems to be in love with him“ [Anmerkung: „Gekonnt ist gekonnt“: An dieser Stelle von Die 39 Stufen merkt man, was „eine gute Regie“ und vor allem auch „eine gute Schauspielerin“ ausmachen, denn Madeleine Carroll‘s „under the direction of Alfred Hitchcock“, dem „Meister der inszenierten Gesichtsausdrücke“, platziertes Lächeln „upstairs“ „sagt eigentlich alles“ und bekräftigt gleichsam die Aussage der Gastwirtin „downstairs“ über das „verliebte Paar“, oder „in other words“ ausgedrückt: Als die Gastwirtin diese „truth“ gegenüber ihrem Mann ausspricht, blickt auch „Pamela“ Madeleine Carroll „dieser Wahrheit ins Auge“ und präsentiert ein im Grunde ihre „true feelings“ bezüglich „Richard Hannay“ Robert Donat offenbarendes Lächeln – „well done“].

Der besagte „Suddenly she seems to be in love with him...officially“-Blick bleibt in dem „Guest-Room“ weiterhin aufrecht und sie zieht, gleichsam „loving, caring“, die „wärmende“ Bettdecke etwas weiter hoch, sodass Hannay’s „Body“ damit vollständig abgedeckt und „geschützt“ ist.

Anschließend gähnt Pamela und legt sich auf die Couch vor dem „bed“, aber da ihr offenbar selbst kalt ist, zieht sie die „wärmende Decke“ von Hannay wieder runter und wickelt sich gleichsam selbst darin, auf der Couch liegend, ein.

„The Next Day“. Hannay wacht auf...und merkt, dass seine Begleiterin sich aus den Handschellen befreit hat. Er schmunzelt, ohne „Bedauern“, eher mit einem „Ich hab‘ ja immer gewusst, dass die abhaut“-Ausdruck im Gesicht.

Doch dann... „Good Morning“ ...blickt ihn Pamela von der Couch aus an und schmunzelt ebenfalls [daraufhin entstehender Dialog: RICHARD HANNAY: „Was soll das? Wie sind wir da rausgekommen?“ / PAMELA: „Sind wir nicht, wenigstens Sie nicht. Ich bin in der Nacht aus meiner rauschgeschlüpft und hab‘ mich da hingelegt“ / RICHARD HANNAY: „Und warum sind Sie nicht weggerannt?“ / PAMELA: „Ich wollte, aber dann hab‘ ich entdeckt, dass...äh, dass Sie mich doch nicht belogen hatten. ...Also bin ich geblieben“].

„May I ask what earthquake caused your brain to work at last?“...als Hannay wissen möchte, was genau, oder: [in der Originalfassung] welches „Erdbeben“, den „Stimmungswandel“ verursacht hat, berichtet sie ihm von den „zwei falschen Polizisten“ sowie von dem Telefonat, in dem, so Pamela auf Nachfrage von Hannay hin, die beiden „so ungereimtes Zeug über `39 Stufen`“ geredet hätten, die jemand „warnen“ wollte [Nachsatz von PAMELA: „Wie kann man Stufen warnen?“].

„Go on, go on!“...in der Folge berichtet sie ihrem neugierigen Begleiter noch davon, dass es im Telefonat prinzipiell darum gegangen sei, dass jemand „Angst gekriegt“ habe und „abgehauen sei“, wobei dieser besagte Jemand „at the London Palladium“ noch „etwas abholen“ wolle [Reaktion von RICHARD HANNAY: „Im Londoner Palladium? Das könnte vielleicht unser Freund sein, dem ein Stück vom Finger fehlt. Was könnte der da wollen?“].

Pamela legt Wert darauf klarzustellen, dass sie „such a fool“ gewesen sei, weil sie ihm nicht geglaubt habe, aber Hannay... „Oh, that’s alright“ ...sieht das als nicht so tragisch an und bittet sie darum, weiterzuerzählen, da sie beide „keine Minute zu verlieren hätten“.

Als er dann jedoch erfährt, dass die „Jordan-Handlanger“ nicht im Gasthof übernachtet hätten, wird Hannay „kind of angry“, da man die „two men“ nicht hätte weggehen lassen dürfen.

„Don’t talk to me like that!“...Pamela ist empört über Hannay’s „Worte & Tonfall“ ihr gegenüber, und er spricht schließlich von „vertrödelten, kostbaren Stunden“ [RICHARD HANNAY: „Warum haben Sie mich nicht gleich geweckt? Sogar Sie hätten wissen müssen, wie wichtig es war, was Sie gehört haben! [...] Begreifen Sie nicht, dass ich die Spione fangen muss, um meine Unschuld zu beweisen?“].

Der „Disput“ zwischen dem, von der Gastwirtin „so called“, „loving couple“ endet damit, dass er ihr vorwirft, offenbar einen „Schönheitsschlaf“ gehalten zu haben, während sie sich damit „revanchiert“, zu meinen, dass ihm der Titel der „Show“ im Palladium zweifellos gefallen werde, da er auf ihn zugeschnitten zu sein scheint [PAMELA: „Jedenfalls wird Ihnen das Programm gefallen, das dort läuft“ / RICHARD HANNAY: „Wie heißt es denn?“ / PAMELA: „`Verrückter Monat`“; // Anmerkung: Agenten: Teil 31: „`Undercover Blues` oder: Wie zwei gute Schauspieler einen kuriosen Film retten können“: „JANE BLUE KATHLEEN TURNER: „[...] Lösch‘ das Licht aus“ [„Jeff Blue“, ihr Ehemann, schlägt schnell & „ansatzlos“ mit der Handkante gegen die Nachttischlampe und „löscht somit das Licht aus“, was zu fast völliger Dunkelheit im Hotelzimmer führt; „Jane“ lacht laut auf] Ich meinte, schalt‘ es aus“ / „JEFF BLUE DENNIS QUAID: „Oh...“ (aus: Undercover Blues – Ein absolut cooles Trio; ein „Hotel Room“-Dialog zw. dem „Agenten-Ehepaar“ Kathleen Turner & Dennis Quaid, das gerade gemeinsam im Bett ihres Hotelzimmers liegt, wobei „Jane“ nur ein Pyjama-Oberteil und „Jeff“ nur eine Pyjama-Hose trägt, welche ohne Weiteres „die zu ihrem Oberteil passende Pyjama-Hose“ sein könnte und das Ganze zu einer Art „Partnerlook“ macht; in der besagten „Dunkelheit des Zimmers“ sind dann nur mehr „Kuss-Geräusche“ zu hören) – im Grunde handelt es sich bei der „Agentenkomödie“ „Undercover Blues“ (OT) aus dem Jahr 1993 um eine Art „Kuriosum mit erstaunlicher Besetzung“, denn das Werk von Herbert Ross, einem einer breiteren Masse sicherlich nicht unbedingt „wahnsinnig bekannten“ Regisseur, der dafür aber einige (einst) sehr bekannte Filme gedreht hat, wie beispielsweise den Tanz-Film Footloose (1984; mit Kevin Bacon) oder wie Mach’s noch einmal, Sam (1972) mit Woody Allen & Diane Keaton oder wie Das Geheimnis meines Erfolges (1987) mit Michael J. Fox, der in den 1980er-Jahren ein „Videotheken-Favorite“ meinerseits war, kommt „schräg“ und zum Teil gnadenlos „overacted“ daher, und man fragt sich ernsthaft, was damalige „big stars“ wie Kathleen Turner & Dennis Quaid darin überhaupt zu suchen haben; „You are a great woman! A woman of the 90s“, sagt Stanley Tucci am Ende in Richtung Kathleen Turner, die gemeinsam mit Quaid auf einem Segelboot steht, während er mit einem Schwimmreifen im Meer treibt, aber eigentlich hatten sowohl Kathleen Turner (Jahrgang 1954), die, und offenbar werde ich nicht müde, das zu betonen, „my favorite actress of all time“ ist, als auch Dennis Quaid (ebenfalls Jahrgang 1954) ihre größten Erfolge in den 80er-Jahren, wo Turner vor allem mit Werken wie dem Abenteuerfilm Auf der Jagd nach dem grünen Diamanten (1984; mit Co-Star Michael Douglas) oder mit Danny DeVito’s ebenso brillanter wie „böser“ Ehe- & Scheidungskrieg-Satire Der Rosenkrieg (1989; wiederum mit Michael Douglas) Kasse machte und Dennis Quaid (Jahrgang 1954) in Meisterwerken wie The Big Easy – Der große Leichtsinn (1987; mit Ellen Barkin) oder in dem soliden Thriller Suspect – Unter Verdacht (1987; mit Cher) oder dem wirklich genialen Jerry-Lee-Lewis-Biopic „Great Balls of Fire!“ (OT; 1989), inszeniert von dem The-Big-Easy-Regisseur Jim McBride, zugegen war; der Grund also, warum ich „diese filmische Merkwürdigkeit“ dennoch irgendwie mag, kann nur an meiner mittlerweile fast schon ein ganzes Leben lang andauernden „Sympathie für die beiden Hauptdarsteller“ liegen, welche die zum Teil eben reichlich abstruse „spy comedy“ mit ihrer durchaus „knisternden, auf erotischer Ebene überzeugenden“ Darstellung eines „loving married couple“ immens aufwerten; dass Turner & Quaid, was wahrlich nicht auf alle Schauspielerinnen & Schauspieler zutrifft, man denke da nur an Tom Cruise & Nicole Kidman, die noch dazu damals ein „Real Life“-Ehepaar waren, in Kubrick’s als „Erotik-Thriller“ angekündigtem Eyes Wide Shut (1999), „Erotik vor der Filmkamera können“, das hat Turner bekanntlich bereits 1981 in ihrem durchaus gelungenen Filmdebüt Heißblütig – Kaltblütig an der Seite von William Hurt bewiesen und Quaid definitiv an der Seite von Ellen Barkin in The Big Easy – Der große Leichtsinn, wobei für Quaid „Undercover Blues“ ja gleichsam „eine Rückkehr in den `Big Easy` New Orleans“ markierte; „We are a team. End of Story“ (Turner zu Quaid, wiederum in ihrem Hotelzimmer, nachdem er ihr vorgeschlagen hat, mit der gemeinsamen Tochter New Orleans zu verlassen, damit er den Auftrag, die psychopathische Waffenhändlerin „Paulina Novacek“ zur Strecke zu bringen, quasi „solo“ beenden kann) – zu den Ausgangspunkten der Story: Das Ehepaar Jane & Jefferson „Jeff“ Blue, das früher im „Agenten-Business“ tätig war, hat sich in New Orleans zur Ruhe gesetzt, vor allem auch deshalb, weil die beiden eine mittlerweile 11 Monate alte Tochter namens Jane Louise (Michelle Schuelke) haben (Turner-Quaid-Dialog mit Bezug auf ihre Tochter: JANE BLUE: „Ist sie nicht hinreißend?“ / JEFF BLUE: „Sie ist hinreißend und du auch, Schatz“); eines Abends wird Jeff, als er Jane Louise mit dem Kinderwagen ausführt, von einem Dieb/Kriminellen/potenziellen Killer namens „Muerte“ (S. Tucci) und dessen Partner überfallen, was Jeff dazu bringt, ihnen seine „Kampfsport-Skills“ zu präsentieren, und fortan taucht immer wieder auch „Muerte“ in der Nähe des Ehepaars Blue auf, um sich für die „Schmach“, die ihm Jeff beigebracht hat, zu rächen (Dialog zw. Turner & Quaid bzgl. des Überfalls: JANE BLUE: „Mal sehen, ob ich das richtig verstanden habe? Du hattest mit unserem Kind eine Messerstecherei?“ / JEFF BLUE: „Es war ein fairer Kampf. Die waren zu zweit, wir waren es auch“ / JANE BLUE: „Wie konntest du nur?“ / JEFF BLUE: „Hör zu, Schatz. Ich konnte nichts dafür, du hättest die Kerle sehen sollen, das waren absolute Anfänger. Vor lauter Lachen wär‘ ich beinah umgefallen und hätte mich dabei verletzt“); was noch viel schwerer wiegt, ist aber, dass die größenwahnsinnige Tschechin Miss Novacek (vollkommen karikaturartig verkörpert von: Fiona Shaw), eine „alte Bekannte“ von Jane & Jeff aus deren „espionage-days“, zurück ist und einen Koffer mit „C-22“-Sprengstoff in ihren Besitz gebracht hat (Dialog zw. Quaid & Turner in Anwesenheit ihres ehemaligen Vorgesetzten „Frank“, der von Richard Jenkins gespielt wird und welcher ihnen gerade eine Top-Secret-„C-22“-Akte überreicht hat: JEFF BLUE: „C-was?“ / JANE BLUE: „Experimenteller Plastiksprengstoff. Das stärkste Plastik, das sie jemals entwickelt haben. So instabil, dass sogar die Army die Finger davon ließ. [...]“); auf Bitten der Regierung kehren die Blues in den aktiven Dienst zurück, um Miss Novacek (JANE BLUE über „Paulina Novacek `from the Czech secret police`“ in Anwesenheit von Quaid & Richard Jenkins: „Sie hat überall Männer in Laboratorien und Fabriken eingeschleust. Industriespionage. Sie klaut Waffen, Chemikalien und verkauft sie dann“) das Handwerk zu legen...; „I love you very much. [...] More and more and more every day“ / „You know what’s fun? [...] That’s exactly how I feel“ (originaler Hotelzimmer-Dialog zw. Turner & Quaid, bevor Quaid allein das Hotel verlässt, um zu „Miss Novacek’s“ Hauptquartier im Mississippi-Delta aufzubrechen) – wie bereits angedeutet: Das Beste an „Undercover Blues“ ist, dass man es hier mit einer „Könnerin“ & einem „Könner“ zu tun hat, was den Bereich der „erotic and love-scenes in movies“ betrifft, denn die „Anziehung“ zwischen „Mr. & Mrs. Blue“ ist völlig glaubhaft und jeder Blick, der ausgetauscht wird, jeder Kuss, und sei es nur, wenn Turner Dennis Quaid einen solchen einfach nur „zuwirft“, sowie jede (hier stets „jugendfrei“ bleibende) „bed scene“ der beiden sind einfach „perfekt gemacht“ („absichtlich provozierender, unernster“ Dialog zw. Turner & Quaid im Gastgarten eines Cafés in Anwesenheit von zwei betont „trotteligen, aber letztendlich gutmütigen“ Vertretern der lokalen Polizei, nämlich „Sergeant Halsey“ Larry Miller & „Lieutenant Sawyer“ Obba Babatunde, die auf die „Blues“ aufmerksam geworden sind wegen „Jeff’s nächtlichem Aufeinandertreffen“ mit „Muerte“: JANE BLUE: „Was haben Sie sonst noch rausgefunden?“ / JEFF BLUE: „Doch nichts über unser Liebesleben, hoffe ich“ / JANE BLUE (theatralisch): „Oh Gott, gleich werd‘ ich rot“ / JEFF BLUE: „Letzte Nacht war das aber anders“ / JANE BLUE: „Da bin ich überall rot geworden. [...] Am ganzen Körper“); neben der zweifellos vor der Kamera vorhandenen „Mr. & Mrs. Blue-Chemistry“, die den Film eben „viel besser erscheinen lässt, als er ist“, sind es gewisse Details, auch atmosphärischer Natur, die „auffallen“ und auch einiges an „Lokalkolorit“ einbringen; dass Herbert Ross ein Gefühl für Musik besitzt, hatte er ja mit Footloose bereits bewiesen, und dass auch Dennis Quaid „musikalische Skills“ hat, davon konnte man sich im Rahmen von Gesangseinlagen in „The Big Easy“ (OT) und natürlich erst recht in „Great Balls of Fire!“ überzeugen; ein spezieller Aspekt von „Undercover Blues“ ist, wenn man so will, „die Präsenz von `Live Music`“ im Film, denn da spielt plötzlich schon mal ein „einsamer Saxophon-Spieler“ mitten in der Nacht auf der Straße oder ein „Guitar-Player“ vor dem Polizeirevier, als Turner & Quaid dieses verlassen, und wird dabei von einem „offenbar Rhythmus-affinen & mitschnippenden“ Polizisten „begleitet“; es kommt aber auch zu Auftritten von ganzen Gruppen von „black musicians“ mit Blasinstrumenten im Rahmen von „parades“, und als wieder mal eine solche in Gang ist, gesellt sich Dennis Quaid, nach einer „Diskussion über Schusswaffen mit dem Lieutenant“ (LT. SAWYER: „Haben Sie eine Schusswaffe? Geben Sie sie mir“ / JEFF BLUE: „Nein, sowas hab‘ ich nicht, Ted“ / JANE BLUE: „Jeff ist ein ganz schlechter Schütze, er musste den Prüfer beim FBI bestechen“ / JEFF BLUE: „Das ist eine Lüge. Ich hab‘ den Typen beim CIA bestochen, den vom FBI hab‘ ich erpresst“), spontan zu den Musikern und spielt mitten unter ihnen auf einer Trompete (zugehöriger Dialog am „Straßenrand“ zwischen Larry Miller, Obba Babatunde, & Kathleen Turner: SG. HALSEY: „Hey, da ist ja Ihr Mann“ / JANE BLUE: „Ich weiß“ / SG. HALSEY: „Spielt er etwa Trompete?“ / JANE BLUE: „Offenbar“ / LT. SAWYER: „Ich hasse ihn. Ich hasse ihn wirklich, diesen Typen“); eine kleine Hommage an den Bond-Klassiker Liebesgrüße aus Moskau und an die von Lotte Lenya gespielte legendäre Blofeld-Handlangerin „Rosa Klebb“ bietet jene Szene in „Undercover Blues“, in der „Jeff & Jane“ so tun, als ob sie vorhätten, den korrupten Bankchef „Mr. Ferderber“ (Saul Rubinek) zu foltern, denn Quaid stellt Turner, die einen weißen „Ärztinnen-Kittel“ trägt (der am Rücken aber die Aufschrift „Soniat House Hotel Maintenance“ hat), Saul Rubinek im Original als „[...] Dr. Natasha Lottelenya of the Rosa Klebb Institute, Leningrad“ vor; als dann aber „Jane Louise“, also: das „Töchterchen“ der beiden, in einem Nebenraum zu weinen beginnt, muss Turner sie beruhigen gehen und Quaid erzählt dem „verwunderten“ Saul Rubinek eine „Horrorstory in Sachen Folter“ (JEFF BLUE, während im Hintergrund „Baby-Geschrei“ zu hören ist: „Oh, das ist Professor Lancaster. Er war ein echt harter Knochen, als er hier ankam. Naja, das Ergebnis hören Sie ja“); neben dem „dumb but good-natured policemen-duo“, das Miller & Babatunde verkörpern (Miller & Babatunde, als sie „die Blues“ in der Stadt erblicken: SG. HALSEY: „Yoo-hoo! Mrs. Blue!/ LT. SAWYER, singt den englischsprachigen Teil seiner Wortmeldung: „Na sowas, die Blues. `I got the right to sing the blues`“), und der „Psychopathin mit Geheimpolizei-Hintergrund Novacek“ Fiona Shaw (Dialog zw. Quaid & Fiona Shaw im besagten „Mississippi-Delta-Hauptquartier“: JEFF BLUE: „Paulina, Paulina, Paulina. Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen“ / PAULINA NOVACEK: „Ziehen Sie lieber Ihre Hose aus“), fällt vor allem „Muerte“ Stanley Tucci mit „gnadenlosem Overacting“ auf, wobei „der Dieb & Killer“ Tucci, der ja keinen „Geheimdiensthintergrund“ hat, im Laufe des Films, in dem er „an allen Ecken & Enden“ auftaucht, zum bizarren, fast schon nervigen „Daueropfer“ wird, das u. a. diverse Zähne verliert und von den beiden „Blues“ permanent niedergeschlagen & regelrecht „erniedrigt“ wird; „Jane ist Expertin in Kampfsportarten, die ich nicht mal aussprechen kann. Sie kann Sie auf dreifache Art töten, ohne ihre Hände zu benutzen. [...]“ (Copyright: „JEFF BLUE“ Dennis Quaid) – was jetzt nicht so wahnsinnig „überzeugend“ rüberkommt, sind die „Martial Arts“-Skills von Kathleen Turner, mit denen man im Film konfrontiert wird, und das trotz der damaligen augenscheinlichen Sportlichkeit der Schauspielerin, und der finale „Frau-gegen-Frau-Kampf“ Turner gegen Fiona Shaw (die sogar 1998 in dem völlig misslungenen Mit Schirm, Charme und Melone-Kinofilm die Chefin von „John Steed“ Ralph Fiennes & „Emma Peel“ Uma Thurman spielte!) geriet den Machern mehr zum „Schlamm-Catchen“ als zum „Kampfsport-Duell zweier eher `groß-gewachsener` Frauen“, denn Turner & Shaw sind beide 1,73 m groß; ach ja: Wie das ohnehin bei den meisten Filmen der Fall ist, sollte man auch Undercover Blues – Ein cooles Trio in der Originalfassung betrachten, denn obwohl die Synchronisation durchaus gelungen ist, so sind Dennis Quaid’s „dunkle Stimme“ sowie Kathleen Turner‘s „angeraute Stimme“, die damals wirklich ein Markenzeichen der „actress“ war, noch ein ganzes Stück „hörenswerter“; außerdem gefällt mir die „Profil-Aufnahme vor weißem Hintergrund“ von Turner, die das Cover meiner persönlichen DVD-Ausgabe des Films ziert, ausnehmend gut].

Zurück im nächtlichen London und, wie man auf einem entsprechenden Schild sehen kann, bei „New Scotland Yard“ im Stadtbezirk „City of Westminster“. Pamela marschiert dort in einem Büro vor einem betagteren „New-Scotland-Yard-Mann“ auf und ab, der gerade ein Telefonat geführt hat. Im „Background“, an der Wand, steht ein weiterer „New-Scotland Yard-Vertreter“ mit einer Zigarette in der Hand [OLDER NEW SCOTLAND YARD MAN, nachdem er den Hörer aufgelegt hat: „Sie haben recht, Ma’am. Im Luftfahrtministerium arbeitet man an einer Sache, die für manche Leute interessant wäre“].

„But they are positive that no papers are missing about it, that who would be of any use to a spy“...als der Scotland-Yard-Exponent meint, dass laut Ministeriums-Angaben keinerlei „Papiere“ fehlen würden, die für einen Spion von Interesse wären, versucht Pamela ihm den „unumstößlichen Wahrheitsgehalt ihrer Behauptung“ klarzumachen [PAMELA: „Aber ich beschwöre Sie, ich weiß es genau, dass heute ein Mann das Land mit dem Material verlassen will“].

Der „Kriminalpolizist“ behauptet, dass „seit heute Morgen“, seit „Pamela’s Call“, eine „gründliche Untersuchung“ eingeleitet worden sei, was Pamela zu dem Resümee bringt, dass die ganze Sache offenbar „wasted time“ darstelle.

Vor der Ausgangstür des Büros wird sie aber von dem zweiten Kriminalpolizisten... „Just a moment, Miss, please“ ...aufgehalten und nach dem Aufenthaltsort von Richard Hannay gefragt [Antwort von PAMELA: „Ich hab‘ nicht die leiseste Ahnung“].

Nachdem Pamela... „You’re in the telephone book, aren’t you?“ ...nach ihrer „Erreichbarkeit“ gefragt wurde und das Büro verlassen hat, sehen sich die beiden Männer an und der „Older New Scotland Yard Man“ gibt die Anweisung, dass sich zwei Beamte „ein, zwei Tage lang“ an ihre Fersen heften sollen [Nachsatz des OLDER NEW SCOTLAND YARD MAN: „Sie wird uns schon zu Hannay führen“].

Ortswechsel. Beim „London Palladium“ im West End in der Argyll Street. Unter der „Palladium“-Leuchtreklame springen die Lichter zwischen den Worten „Crazy“ & „Month“ hin und her, sodass eben abwechselnd einmal das Wort „Crazy“ und dann wieder das Wort „Month“ aufleuchtet.

Vor dem Haupteingang bezahlt Pamela ihr Taxi und eilt in das Theater, in welches ihr auch sofort zwei Männer in Mänteln & mit Hut folgen [Anmerkung: Agenten: Teil 32: „`I’m not saying we’re as good as Hitchcock. But we’re nearly as good as Hitchcock` (Brian Clemens): `Steed Changes Partners, Emma Joins the Enemy`“: „JOHN STEED PATRICK MACNEE: „Stanislaw Arkadi. [...] Er war mit der Spionageabwehr für die gesamte Ostküste beauftragt“ / „EMMA PEEL DIANA RIGG: „Ob dort eine Säuberungsaktion fällig ist...“ / JOHN STEED: „Wenn sie die vorhaben, dann wünschte ich...“ / EMMA PEEL: „...Sie täten es in ihrem eigenen Land, das sagten Sie schon“ / JOHN STEED: „Es ist nicht ethisch, so etwas tut man nicht“ / EMMA PEEL: „Das haben Sie auch schon gesagt“ / JOHN STEED: „Wir brauchen einen Drink“ / EMMA PEEL: „Das hatten Sie bisher noch nicht gesagt“ (aus der Mit Schirm, Charme und Melone-Episode: „Kennen Sie Snob?“; „That you haven’t said“: Dialog zwischen Macnee & Rigg vor einem Fahrstuhl, in dem der erwähnte „Stanislaw Arkadi“ ermordet worden ist, der nicht das erste Opfer des „Agenten-Sterbens“ ist, das in London gerade kursiert, was auch der Grund ist, dass Rigg Macnee darauf hinweist, dass er einige Aspekte an einem anderen Tatort „schon gesagt hat“) – die von Charles Crichton inszenierte „The Avengers“-Episode „The Correct Way to Kill“ (1967) gehört sicherlich mit zu den ganz großen „Classics“ innerhalb der Emma-Peel-Farbstaffel, und auch der Mit Schirm, Charme und Melone-Produzent Brian Clemens, von dem überdies das Drehbuch zu der Episode stammt, sah das Ergebnis tatsächlich „nahe an Hitchcock“ heranreichend, da in „Kennen Sie Snob?“, so die Meinung von Clemens, nicht nur „englischer Humor `at its best`“, sondern auch „englischer Suspense `at its best`“ zum Tragen kommen; die Folge ist, in der Tat, wie der Engländer sagt, „tongue-in-cheek“, sehr ironisch, & „homicidal“ zugleich und verbindet somit, „in a way“, die besten Aspekte des „Hitchcock-Universums“ oder, anders ausgedrückt, „the best of Hitchcock“; wie bereits bei „Weekend auf dem Lande“ diente als Vorbild für „The Correct Way to Kill“ eine Highlight-Folge aus den fast ebenso lohnenden „Honor-Blackman-`Catherine-Gale`-Jahren“ von Mit Schirm, Charme und Melone, denn die 67er-Episode ist im Grunde ein Remake von „Die Verzauberer“ / „The Charmers“ (OT; Regie: Bill Bain) aus dem Jahr 1964 und somit aus der „Schwarzweiß-Video-Zeit“ der TV-Serie, bevor diese also mit Diana Rigg „filmisch“ wurde; Brian Clemens, der, wie er sich selbst einmal bezeichnete, „Man pulling strings on the [Avengers]-puppets“, hatte bereits damals, `64, die Drehbuchvorlage für „The Charmers“ verfasst und zahlreiche Elemente & „Dialog-Teile“ daraus finden sich auch in „The Correct Way...“ wieder; „Duck!“ („Aufruf“ von Diana Rigg an Patrick Macnee im Rahmen des Finales, sich zu „ducken“, damit „Mrs. Peel“ ungehemmt ihren Degen in Richtung des bewaffneten „evil mastermind“ werfen kann und „John Steed“ das Leben retten) – zur Story: Zu Beginn wartet der Agent Boris Grotski (John G. Heller) in einer gepflasterten Seitenstraße irgendwo im nächtlichen London auf zwei Männer, die im Grunde „like John Steed“ gekleidet sind, also: mit Anzug, Schirm & Melone unterwegs sind, wobei sich deren „Charme“ in Grenzen hält, denn Percy Percival (Peter Barkworth) & „Algy“ Wynche (Graham Armitage) erschießen Grotski, der „wichtige Informationen“ kaufen möchte, mit Pistolen, auf die „sound absorbers“ geschraubt sind; Steed & Peel untersuchen den Fall (Macnee-Rigg-Dialog am Tatort: JOHN STEED: „Boris Grotski“ / EMMA PEEL: „Sie kannten ihn?“ / JOHN STEED: „Wir haben wiederholt miteinander die Klingen gekreuzt“ / EMMA PEEL: „Demnach war er keiner von uns“ / JOHN STEED: „Nein, er war einer von denen. Er gehörte sogar zu ihren Spitzenagenten“ / EMMA PEEL: „Das ist etwas anderes“ / JOHN STEED: „Aber es ist doch peinlich. Es wäre besser gewesen, ihn im eigenen Land umzulegen, wenn er sich vorbeibenommen hat“ / EMMA PEEL: „Für uns beginnt jetzt der Papierkrieg“ / JOHN STEED: „Abgesehen davon ist es nicht ethisch. Sowas tut man nicht. Hoffentlich kommt es nicht nochmal vor“); nach dem zweiten Mord an Arkadi, der wiederum von den zwei „Gentlemen-Killer“, und das eben in einem Fahrstuhl, begangen wurde, bekommt auch John Steed zu Hause Besuch, allerdings nicht von den beiden mörderischen Gentlemen, sondern von einem Mann namens Ivan Peppitoperoff (Philip Madoc), der „zweiter Kommando-Führer der Spionage-Abwehr“ der „Gegenseite“ ist und, wie sein Vorgesetzter Nutski (Michael Gough), der Meinung ist, dass Steed für die Morde verantwortlich ist; nachdem Mrs. Peel den Mann, als er Steed erschießen möchte, außer Gefecht gesetzt hat, versichert Steed „Ivan“ glaubhaft, dass er mit den beiden Morden an „Ostagenten“ nichts zu tun hat (JOHN STEED zu IVAN PEPPITOPEROFF: „Mrs. Peel wird es beschwören, ich habe diese Woche niemanden getötet“); da Steed langsam das Gefühl bekommt, dass da „irgendetwas im Gange“ ist (Ergänzung von EMMA PEEL: „Irgendein Doppelspiel“), lässt sich der Agent von „Ivan“ zu Nutski bringen, der für Steed kein Unbekannter ist (NUTSKI: „Denken Sie noch manchmal an Wien?“ / JOHN STEED: „Ah, Wien“ / NUTSKI: „Der explodierende Thunfisch“ / JOHN STEED: „Die vergifteten Zahnstocher“ / NUTSKI: „Dieser große Kerl, der Schwede, der hatte einen einmaligen Sinn für Humor. Wissen Sie noch, wie er damals den Fahrstuhl betrat?“ / JOHN STEED: „Aus dem Sie den Boden herausgenommen haben“ / NUTSKI: „Ja, er lachte schallend, bis er unten war, 13 Stockwerke tief. [...]“), und teilt diesem mit, dass man von einer „dritten Partei, die beide Seiten gegeneinander ausspielen will“ ausgehen müsse; auf Initiative von Steed hin entsteht der Plan einer „Kooperation“, einer „Bündelung der Kräfte“, allerdings soll, als „Akt des Vertrauens“, eine Art „Partnertausch“ stattfinden, was bedeutet, dass Steed mit einer Person aus den Reihen von Nutski zusammenarbeitet und Mrs. Peel mit Ivan (Dialog zw. Macnee & Rigg bzgl. der Kooperation: JOHN STEED: „Na irgendwie gehören Sie ja jetzt zur Gegenseite. Wie ich Sie beneide. Wange an Wange mit Ivan zu arbeiten, hm“ / EMMA PEEL: „Sie können versichert sein, meine Wange wird seiner Wange nicht sehr nahekommen“); zu Steed’s Partnerin wird in der Folge die russische Agentin Olga Savonovitch Negretiskinka Volowski (Anna Quayle), die, wie Mrs. Peel, geschult in der Kunst der Selbstverteidigung ist, dafür aber eine tiefe Abneigung gegenüber dem „bourgeoisen“ Westen und gegenüber westlichen Agenten hat (Dialog zw. Quayle & Macnee: OLGA: „Damit Klarheit zwischen uns herrscht, Towarischtsch. Als mir diese Aufgabe übertragen wurde, war mein erster Impuls, Sie zu töten“ / JOHN STEED: „Ach, du Schreck“); alle Fäden scheinen schließlich in einer Art „Schule für Gentlemen“ namens „S.N.O.B.“ („Sociability Nobility Omnipotence Breeding INC.“) zusammenzulaufen, die allerdings mehr eine „Ausbildungsstätte für Killer“ ist und die von einem gewissen Tarquin Ponsonby ffrye (Terence Alexander) geleitet wird (Terence Alexander zu Macnee in den S.N.O.B.-Räumlichkeiten: „Und Sie wissen es ja am besten, Mr. Steed. Zu einem Gentleman gehört der Schirm, sonst wirkt er nackt“)...; „But a little cheating is expected“ (Diana Rigg gleichsam zu sich selbst, nachdem sie von „Nutski“ Michael Gough, der ihr zuvor noch die Worte „Vertraue jedem Menschen, aber vertraue nur so lange, bis er die Karten ausspielt. Ein geflügeltes Wort aus meinem Heimatland“ „hinterlassen“ hat, in dessen Büro eingeschlossen wurde) – nun, Diana Rigg hat ihren „großen Auftritt“ dann vor allem im Finale von „The Correct Way to Kill“ und im Rahmen der Fechtszenen, denn wie „Catherine Gale“ Honor Blackman in „Die Verzauberer“ tritt „Mrs. Peel“ am Ende dann in Fechtausrüstung inklusive Fecht-Helm gegen Exponenten von S.N.O.B. an, und dass „Emma Peel“ gleichsam eine „sehr gute Fechterin“ ist, das weiß man ja schon seit der ersten gemeinsamen Szene mit Patrick Macnee in ihrem Serien-Einstand „Stadt ohne Rückkehr“; eine amüsante „scene“ ist auch jene bei „Dr. Hubert Merryweather“, der zum Umfeld von S.N.O.B. gehört und der Diana Rigg gleich „als Patientin“ drannimmt, wobei sich „Merryweather“ als „chiropodist“, als eine Art „foot doctor“, entpuppt (MERRYWEATHER: „Vielleicht finden wir irgendetwas Interessantes. Vielleicht finden wir Ihre Achillesferse. [...] Vielleicht ein eingewachsener Nagel oder ein entzündeter Ballen. Ihre Füße sind jetzt in meinen Händen, Mrs. Peel“ / EMMA PEEL (erstaunt): „Meine Füße?“); einen witzigen Moment stellt außerdem dar, als Rigg im Büro von Michael Gough (spielte beispielsweise 1989 den Butler „Alfred“ an der Seite von „Batman“ Michael Keaton in Tim Burton’s Batman mit Jack Nicholson & Kim Basinger) Porträt-Fotos von sich & Macnee entdeckt, wobei auf der Rückseite des „Steed“-Fotos die Worte „Be careful Handle with care“ stehen und auf der Rückseite ihres eigenen Porträt-Fotos dann die „words“ „Very dangerous Do not handle at all“ – ein Umstand, der Rigg ein veritables und, wie ich finde, „wirklich süßes“ Lächeln abringt; „Karate-Olga“: Interessant ist aber natürlich „Emma‘s russische Kollegin Olga“, die von Anna Quayle mit viel „komödiantischem Gespür“ gespielt wird (Quayle, die einen Karate-Anzug mit schwarzem Gürtel trägt, zu „Nutski“ Michael Gough, nachdem sie in einem Übungsraum drei Männer mit ihren Kampfsport-Skills „niedergestreckt“ hat: „Ich bin bereit, ich werde bis zum letzten Mann kämpfen. Bildlich gesprochen [...]“), wobei auch die letztendlich dann doch im Laufe der Geschichte eingestreuten „vorsichtigen Sympathiebekundungen“ zwischen „Steed“ und „Olga“ fast etwas „Rührendes“ an sich haben (Dialog im Büro von S.N.O.B.-Ausbilder „Ponsonby“, kurz vor dem „Fecht-Finale“: OLGA: „Sie werden in großer Gefahr sein“ / JOHN STEED: „Ein bisschen“ / OLGA: „Unter diesen Umständen [gibt ihm die Hand] möcht ich Ihnen noch sagen, dass ich trotz Ihrer mehr als merkwürdigen Methoden ein wenig Bewunderung für Sie empfinde, ein klein wenig“ / JOHN STEED: „Ein großes Kompliment, Genossin“); allerdings wird auch „Karate-Emma“ von „Karate-Olga“ am Ende, nach der „Peel’schen Wurf-Einlage mit dem Degen“, mit einer Art „Kompliment“ bedacht (OLGA: „Gut geworfen, Mrs. Peel. Sie haben bestimmt slawisches Blut in den Adern“ / EMMA PEEL: „Nein, britisch, durch und durch“); sehr amüsant und wiederum mit Bezug zu „Olga from the Wolga“ (Copyright: „EMMA PEEL“) kommt der „Epilog“ von „Kennen Sie Snob?“ daher, denn als Rigg in Macnee’s Wohnung „am nächsten Tag, am Tag, nach dem Sieg über das `evil mastermind`“ bei Macnee zum Frühstück auftaucht, hat dieser die Nacht, „in some way“, offenbar mit „Olga“ verbracht und trägt sogar eine „russische Mütze“, die eine Art Präsent war (aus den Macnee-Rigg-Dialogen: JOHN STEED: „Übrigens wurde ich noch an den Busen des glorreichen Mutterlandes gedrückt. Sie verstehen, wie ich das meine?“ / EMMA PEEL: „Sprechen Sie von 95-75-95 oder war das mehr ein kultureller Austausch?“); wirft man einen Blick auf das „The Avengers-interne“ Vorbild „The Charmers“, so wird Patrick Macnee auch in der Episode von `64 am Ende vom „Degen-Wurf“ einer Frau gerettet, allerdings ist die „Werfende“ hier nicht die in Fecht-Kleidung agierende „Catherine Gale“ Honor Blackman, sondern die „Schauspielerin, die eine `Top-Agentin` & eine Art `Austauschgeschenk` verkörpern soll“ „Kim Fisher“ (gespielt von Fenella Fielding), welcher man zu Beginn der Geschichte noch erzählt hat, „Steed“ wäre ein „Autor von Spionagegeschichten, der gerne das, worüber er schreibt, auch persönlich erlebt“ (Post-Degen-Wurf-Dialog zw. Honor Blackman, Patrick Macnee & Fenella Fielding in „The Charmers“: CATHERINE GALE: „Touché“ / JOHN STEED: „Sehr guter Wurf, Kim“ / KIM: „Ach, das war gar nichts. Das war gar nichts gegen meine Urgroßmutter, wissen Sie. [...] Sie ist Messerwerferin gewesen/ JOHN STEED: „Schön, dass ich die Damen auf meiner Seite hatte“); Brian Clemens sah sich ja mit den „Avengers“, wie weiter oben bereits erwähnt, „qualitativ in der Nähe zu Alfred Hitchcock“, aber auch wenn „The Correct Way to Kill“ unterm Strich nicht so viel „Suspense“ beinhaltet, dass man beim Betrachten zwingend an einen Hitchcock-Movie denkt, so weckt auf jeden Fall jene „Correct Way to Kill“-„Duschszene“, in welcher ein mit einem großen Schirm „erstochener“ Mann samt gelbem Regenmantel „in a shower“ mit voll aufgedrehter Brause liegt, Assoziationen mit Hitchcock’s Psycho].

 

 

 

[To be continued...]

 

 

 

(ENDE der TEILE 1.7.2 - 1.8.1; Fassungen vom 31.05.2025, 04.06.2025, 09.06.2025, 14.06.2025 & 19.06.2025)