NO PULP IN THE FICTION: "2"                                          Kapitel "DJANGO UNCHAINED" (TEILE 1.6.1-1.6.4 & 1.6.5) [EXPLICIT CONTENT]

 

The audience might of been expecting Candyland to be a hell on earth, Auschwitz, Andersonville, Yuma Prison, a Mexican prison in a Sergio Corbucci Spaghetti Western...INSTEADCANDYLAND is very beautiful. […] It’s full of nature and natures vibrant colors, and a broiling hot sun to see it all in“ [QT-Skript-Passage; Andersonville aka Camp Sumter: berüchtigtes Kriegsgefangenenlager der Konföderierten im US-Bürgerkrieg; vibrant colors: lebhafte Farben; broiling hot: glühend heiß] - auf den „[…] GROUNDS OF CANDYLAND“ werden dem Doktor & Django zunächst zwei wichtige Figuren in Calvin Candie’s Leben vorgestellt, nämlich einerseits dessen verwitwete Schwester, die „herrliche Südstaatenblume“ [Copyright: CALVIN CANDIE] LARA LEE CANDIE-FITZWILLY [gespielt von Laura Cayouette, die in KILL BILL – VOL. 2 kurz als Prostituierte „Rocket“ zu sehen war], und andererseits „[…] the 2nd most powerful person at Candyland“, nämlich STEPHEN [Auftritt Samuel L. Jackson], ein „very old black man“ & Sklave [Quellen: QT-Skript], der Calvin Candie quasi hat aufwachsen sehen und auf Candyland, gerade auch im Umgang mit CANDIE selbst, „spezielle Privilegien“ genießt.

Als der humpelnde Stephen DJANGO sieht, ist das „[…] hate at first sight“ [zugehörige Skript-Passage] und auch Candie ist sich dieser Tatsache sofort bewusst [CALVIN CANDIE: „Das da ist Django, ihr zwei werdet euch hassen“], da Stephen überhaupt keine Lust hat, vor Django zu „kuschen“ [Copyright: STEPHEN], der wie Schultz ein „Kunde & Gast“ ist und noch dazu im Herrenhaus schlafen wird.

Der Doktor kommt sofort auf BROOMHILDA zu sprechen, die jetzt, wie Candie meint, tatsächlich „[...] Hildi“ [CALVIN CANDIE] genannt wird, und will mit dieser ein Gespräch auf seinem Zimmer führen, doch als Candie das anordnet [CALVIN CANDIE – zu STEPHEN & gemäß Skript: „I want her cleaned up and smellin` nice, and sent over to Dr. Schultz’s room“], muss STEPHEN den „[...] bearer of bad news“ [Skript] spielen und mitteilen, dass man „Hildi“ in einen Bunker [im Skript „The Hot Box“ genannt] eingesperrt hat, als Bestrafung dafür, dass sie schon wieder versucht hat wegzulaufen.

DJANGO’s Hand bewegt sich, angesichts dieser „Bad News“, zu seiner Pistole, wobei die Tatsache, dass BROOMHILDA nicht von „Stonesipher’s dogs“ [Copyright: CALVIN CANDIE – gemäß Skript] angefallen wurde, da diese offenbar für die Suche nach „D’Artagnan“ gebraucht worden sind, Django wieder von seinem Plan abbringt, von der Waffe sofort Gebrauch zu machen – „If they sicked those dogs on his angel, he’s going to just kill all these motherfuckers right now“ [Skript].

Obwohl Broomhilda / „Hildi“ eigentlich noch „[…] ten more days to go“ [STEPHEN – gemäß Skript] in dem Bunker hätte, will CANDIE in der Folge, dass sie für den „[...] deutschen Gast“ [CALVIN CANDIE] herausgeholt wird.

Die Eisen-Tür des Bunkers [dieser ist laut Skript: „[…] a small coffin like iron box dug into the ground“] wird daraufhin von Candie’s Männern geöffnet und eine schreiende & „[…] naked Broomhilda“ [Skript] wird aus der Sarg-ähnlichen Konstruktion geholt, dies geschieht jedoch erst, nachdem BILLY CRASH noch eine Ladung Wasser zur „Abkühlung“ über die Sklavin geschüttet hat. DJANGO beobachtet aus der Entfernung dann, wie BROOMHILDA mit einer Scheibtruhe „abtransportiert“ wird – „REVENGE MUSIC […]“ [QT-Skript] ertönt.

Also, kommst du jetzt mit mir oder schläfst du lieber im Bunker da hinten?“ [STEPHEN] – Django’s neuem „Erzfeind“ STEPHEN ist sein „verstärktes Interesse“ an den Vorgängen rund um die Sklavin „HILDI“ nicht entgangen...und ein Zoom (im Stile der alten Shaw Brothers-Filme) auf DJANGO’s Gesicht zeigt die Tatsache, dass er CANDIE’s „loyalen Haus-Sklaven & engen Freund“ jetzt am liebsten auf der Stelle aus dem Weg räumen würde.

 

 

CANDIE’s Schwester bringt schließlich „a traumatized, but cleaned up (she’s dressed in a domestic maid uniform) Broomhilda“ zu Dr. SCHULTZ in dessen „GUEST ROOM“ [Quellen: Skript], wo die beiden tatsächlich eine Unterhaltung auf Deutsch führen, die DJANGO im Raum nebenan belauscht [einige spezifische Ausschnitte: Dr. SCHULTZ: „Ein Vergnügen, dich kennenzulernen, Brunhilde. Ich habe schon viel Gutes über dich gehört“ / BROOMHILDA: „Es wäre mir ein Vergnügen, mit Ihnen über Deutschland zu sprechen“ // Dr. SCHULTZ: „Das mit Deutschland hab ich nur vorgeschoben, damit Candie nicht Verdacht schöpft“; Anm.: Im Film ist das auf Deutsch geführte Gespräch zwischen „Dr. King Schultz“ Christoph Waltz & „Broomhilda `Hildi` von Shaft“ Kerry Washington englisch untertitelt].

Schließlich gibt der Doktor dem „weak, frightened, disoriented girl“ [Copyright: Skript] ein Glas Wasser und teilt ihr mit, dass „ein gemeinsamer Freund“ und er „[...] viele Meilen geritten“ sind, um sie zu finden und zu retten und um sie „[...] für immer von hier wegzuholen“ [Quelle: Dr. SCHULTZ]. Kurz darauf kündigt Schultz den Auftritt des „gemeinsamen Freundes“ an und nimmt BROOMHILDA das Versprechen ab, dass sie nicht zu schreien beginnt, wenn das geschieht. Die besagte Tür, hinter der DJANGO steht, geht auf und…„Her husband Django, but different, all cowboyed out and cleaned up“ [Skript-Passage] erscheint.

Hey Little Trouble Maker“ [DJANGO – gemäß Skript] - Django nennt seine Ehefrau offenbar bei ihrem „Spitznamen“ und BROOMHILDA, bei der „[…] a bit of shock“ [Skript] deutlich sichtbar ist, lässt daraufhin das Wasserglas fallen und fällt in Ohnmacht.

 

 

Die Schweinepriester da sind nicht hier wegen der Mandingos. Die wollen die Frau“ [STEPHEN; Skript: „Those motherfuckers […]“] – nachdem STEPHEN argwöhnisch das Verhalten von Django, Schultz & der „Servierkraft“ Broomhilda beim Abendessen (bei dem es vor allem darum gegangen ist, zu eruieren, an welchem von Candie’s Kämpfern, die mittlerweile eben „besichtigt“ worden sind, der Doktor das größte (Schein-)Interesse zeigt) genau beobachtet hat und auch BROOMHILDA einige Male über ihr eigentliches Verhältnis zu DJANGO ausgefragt hat [STEPHEN zu BROOMHILDA – während das Abendessen läuft & in der Küche: „Du kennst ihn. […] Warum lügst du mich an?“], holt er CALVIN CANDIE vom Esstisch weg und in die „LIBRARY []“ [Skript] des Haupthauses – wo er ihm, zwischen all den Büchern und auf einem Stuhl sitzend, eben mitteilt, dass es den beiden Männern wohl ausschließlich um „Hildi“ geht, die eventuell, wie STEPHEN meint, sogar Django’s „wife“ sein könnte.

Candie, der nicht glauben kann, dass jemand „[…] through all that trouble“ [CALVIN CANDIE – gemäß Skript] geht, um eine Schwarze „mit `nem kaputten Rücken“, die „keine 300$ wert ist“ [Copyright: CALVIN CANDIE] zu retten, dankt STEPHEN dafür, dass er ihm sozusagen die Augen geöffnet hat [CALVIN CANDIE: „Die falschen Schlangen hätten mich fast gebissen“].

 

 

CALVIN CANDIE kehrt in den „[...] DINING ROOM (BIG HOUSE) [...]“ [Skript] mit einem Koffer zurück und schickt seine Schwester LARA LEE aus dem Raum. Dann legt er ein quadratisches Holzbrett auf den Tisch, holt einen Schädel aus dem Koffer und stellt diesen auf das Brett. Nachdem der Doktor ihn noch gefragt hat, wer denn Candie’s „kleiner Freund“ [Copyright: Dr. SCHULTZ] da ist, startet der „Phrenologie-Fan“ CANDIE mithilfe der „Geschichte vom alten Sklaven Ben“ einen seiner „rassentheoretischen Vorträge“ [Anmerkung: Die Szene mit dem bizarren CALVIN CANDIE-Vortrag, und das mag bei einem Film, der zahlreiche explizite & „Tarantino-typische“ Gewaltdarstellungen enthält, wahrlich etwas heißen, gehört zu den radikalsten und sicherlich „grenzwertigsten“ Momenten des gesamten Werks - und zählt außerdem zu Leonardo DiCaprio’s „finest moments“ in DJANGO UNCHAINED, da darin DiCaprio’s ganze schauspielerische Exzellenz zum Ausdruck kommt].

Zunächst stellt Candie dem Doktor & Django gleichsam den Schädel vor und erzählt ein paar Einzelheiten zu dessen „Biographie“ [CALVIN CANDIE: „Das ist Ben. Ein alter Sklave, der lange bei uns auf der Plantage hier lebte. […] Der alte Ben hier sorgte für meinen Daddy und für dessen Daddy. Und solange, bis er tot umgefallen ist, hat Old Ben auch mich umsorgt“], bis er sich eine entscheidende Frage bezüglich „Herren & Sklaven“ stellt [CALVIN CANDIE: „Ich habe mein ganzes Leben immer auf Candyland vollbracht, immer umgeben von schwarzen Gesichtern. Ich begegne ihnen jeden Tag, tagein, tagaus, und stell mir immer die gleiche Frage: `Wieso töten die uns nicht?`“].

Schließlich leitet CANDIE zur Schädellehre über und führt die Tatsache, dass der „alte Ben“ sich ganze „[...] 50 Jahre lang“ [CALVIN CANDIE] nie an seinen „Herren“ gerächt hat, darauf zurück, dass bei Farbigen jener Teil des Schädels, „[…] der für Gefügigkeit verantwortlich ist, größer als bei jeder menschlichen […] Spezies auf unserer Erde“ [CALVIN CANDIE] ist.

In der Folge sägt Candie ein Stück im hinteren Bereich des Schädels ab [Anmerkung: Im Film fängt Leonardo DiCaprio, kurz nachdem er das bestimmte „Schädel-Areal“ herausgesägt und mit einer Zange herausgebrochen hat, an einer Hand zu bluten an – allerdings ist das Blut, das man dann auch im weiteren Verlauf der Szene sieht, kein Film-Blut, denn der Schauspieler hatte sich tatsächlich verletzt; allerdings wurde weder von Tarantino noch von DiCaprio abgebrochen und DiCaprio hat die Szene dann fertiggespielt, was sie letztendlich nur noch intensiver, „creepier“ & gelungener gemacht hat] und führt dann eine Art „3-Kerben-Theorie“ aus [CALVIN CANDIE: „Bei genauer Untersuchung dieses Schädels hier bemerken Sie drei deutliche Kerben. […] Betrachtete ich den Schädel eines, sagen wir, eines Isaac Newton oder Galileo, wären diese drei Kerben in dem Teil des Schädels, der verantwortlich ist für Kreativität. Aber es ist der vom alten Ben, und im Schädel vom alten Ben, unbelastet von Genie, sind diese drei Kerben in dem Teil des Schädels, der verantwortlich ist für...Unterwürfigkeit“], die am Ende darin mündet, zu verdeutlichen, dass man bei DJANGO, wenn man ihm mit einem „big ugly hammer“ [Quelle: Skript], mit dem CANDIE dann zu hantieren beginnt, „den Schädel einschlagen“ würde, sozusagen „[…] dieselben Kerben wie beim alten Ben“ [Copyright: CALVIN CANDIE] finden würde.

BUTCH POOCH, Candie’s Bodyguard [Anm.: Dieser wird wiederum von James Remar, der zu Beginn des Films schon „ACE SPECK“ verkörpert hatte, gespielt – Remar, der bekannt wurde als Gegenspieler von Eddie Murphy & Nick Nolte in Walter Hill’s Actionklassiker Nur 48 Stunden (1982), ist, zumindest für mich ganz persönlich, so etwas wie eine „Kultfigur“ als „Harry Morgan“, dem „Stief-Daddy von Dexter Morgan“ Michael C. Hall in der TV-Serie Dexter (2006-2013)], taucht dann plötzlich in der Tür hinter DJANGO & SCHULTZ auf und bedroht die beiden mit einer Flinte. Das Duo wird entwaffnet und BROOMHILDA von STEPHEN in den „DINING ROOM“ gezerrt.

Der „plantation owner“ [Quelle: Skript] macht klar, dass er immer noch an einem Geschäft interessiert ist und der Preis für BROOMHILDA nun 12.000$ beträgt, also genau jenen Betrag umfasst, den Schultz angeblich für einen von Candie’s Mandingo-Kämpfern bezahlen wollte, wobei CANDIE auch nochmals betont, dass er mit seinem Besitz/seinem Eigentum, in dem Fall eben BROOMHILDA, jederzeit machen kann, was er will [CALVIN CANDIE: „Sehen Sie, nach den Gesetzen von Chickasaw County ist Broomhilda hier in meinem Besitz, mein Eigentum. Und es steht mir zu, mit meinem Eigentum zu tun, was immer mir gefällt“] – und diese Tatsache, so droht Candie, beinhaltet eben auch die Möglichkeit, dass er, wenn er jetzt unzufrieden ist und das Geschäft abgelehnt wird, den „[...] beschissenen Hammer“ [CALVIN CANDIE] bei DJANGO’s Ehefrau benutzt.

SCHULTZ packt seine Brieftasche aus und übergibt sie Stephen, der den Betrag von 12.000$ rausholt und abzählt [STEPHEN: „Sind zwölf“]. Dann schlägt Candie mit dem Hammer auf den Tisch und schreit: „Verkauft!“ [CALVIN CANDIE].

 

 

TIME CUT [Skript] - während CALVIN CANDIE Broomhilda’s „BILL OF SALE“ & die zugehörigen „freedom papers“ erstellt, und dies umgeben von seinem Anwalt Moguy, von Stephen und von DJANGO & BROOMHILDA, sitzt SCHULTZ im Raum nebenan und wirkt „very disturbed“ [Quellen: Skript], nicht zuletzt deswegen, weil er von Erinnerungsbildern geplagt wird, nämlich von solchen, die den Sklaven D`ARTAGNAN“ zeigen, der von STONESIPHER’s Hunden“ zerfetzt wird.

Nachdem SCHULTZ, unter dem Protest von STEPHEN, das penetrante Harfenspiel von Candie’s Harfenistin beendet hat, welches ihn schon die ganze Zeit über genervt und das Vertragserstellungs-Szenario „begleitet“ hat [Dr. SCHULTZ: „Könnten Sie bitte aufhören, Beethoven zu spielen? Hände weg von der Harfe!“; Anm.: Die Harfenistin spielt, wie‘s im Abspann heißt: „`FUR ELISE` COMPOSED BY BEETHOVEN], geht CANDIE, der seinen Triumph auskostet, mit einem Stück „White Cake“ und den Vertragspapieren zu Schultz [CALVIN CANDIE: „Sie schmollen, weil ich gewonnen hab, huh?“].

SCHULTZ, der den Kuchen ablehnt, teilt CANDIE daraufhin mit, dass er gerade „[…] an den armen Teufel“ gedacht hat, den Candie „[…] den Hunden zum Fraß vorgeworfen“ hat, und auch daran, was wohl „[…] Dumas davon halten würde“, nämlich „[…] Alexandre Dumas[,] Autor der `Drei Musketiere`“ [Copyright: Dr. SCHULTZ], da „D’ARTAGNAN“ ja wohl nach „[…] that novel’s lead character“ [Dr. SCHULTZ – gemäß Skript] benannt war.

Sie meinen, er hätt’s nicht gutgeheißen? […] Gefühlsduseliger Franzmann“ [CALVIN CANDIE] – bevor SCHULTZ & CANDIE dann die Vertragspapiere unterzeichnen, eröffnet Schultz dem Plantagen-Besitzer noch, dass der besagte „Soft hearted Frenchy[ ]“ [CALVIN CANDIE – gemäß Skript] ein Farbiger ist [Dr. SCHULTZ: „Alexandre Dumas ist schwarz“; Anm.: Die Großmutter von Alexandre Dumas dem Älteren (1802-1870), dem Autor von „Die drei Musketiere“, „Der Graf von Monte Christo“ oder „Die Bartholomäusnacht“ („La Reine Margot“ - 1994 wirklich kongenial von Patrice Chéreau mit Isabelle Adjani verfilmt!), war eine schwarze Sklavin auf Haiti].

„[…] the German doctor“ [Skript] will daraufhin mit Django & Broomhilda, die sich nun „als freie Frau“ [Copyright: Dr. SCHULTZ] betrachten kann, Candyland verlassen, wobei Schultz‘s Weigerung, CANDIE „auf Wiedersehen“ zu sagen, diesen dazu bewegt, ein „Zeichen der Achtung“ von ihm einzufordern [Dr. SCHULTZ: „Normalerweise sagt man sich `auf Wiedersehen`. Aber da `auf Wiedersehen` den Wunsch zum Ausdruck bringt, sich wiederzusehen, und ich keinesfalls wünsche, Sie wiederzusehen, Sir, sag ich Ihnen `Goodbye`“ […] / CALVIN CANDIE: „Es ist ein guter Brauch hier im Süden, dass, wenn ein Geschäft abgewickelt wurde, die Vertragspartner sich die Hände schütteln […]. Ich fürchte, ich muss darauf bestehen“].

Nachdem Candie Dr. SCHULTZ einen „[...] bad loser“ [CALVIN CANDIE – gemäß Skript] und Schultz CALVIN CANDIE umgekehrt einen „[...] hundsmiserablen Gewinner“ [Dr. SCHULTZ] genannt hat, eskaliert die Lage weiter und Candie betont, dass der ganze Vertrag in Chickasaw County ohne Händeschütteln „[...] ein[en] Scheißdreck wert“ [CALVIN CANDIE] ist.

Es kommt, wie es kommen muss - und Candie befiehlt seinem Bodyguard, BROOMHILDA „[...] `ne Ladung“ [CALVIN CANDIE] mit der Flinte zu verpassen, wenn „[…] this German“ [CALVIN CANDIE – gemäß Skript] weiterhin nicht bereit ist, ihm seine Hand zu schütteln. DJANGO stellt sich vor Broomhilda, als BUTCH POOCH dann die Flinte auf sie richtet.

Ja, wenn Sie insistieren“ [Dr. SCHULTZ] – der Doktor kommt einem erneuten „I insist“ [CALVIN CANDIE – gemäß Skript] des Candyland-Hausherren nach, geht zu ihm hin und streckt ihm die Hand entgegen…aus der die kleine Derringer-Pistole springt…und: „POP! He SHOOTS CALVIN CANDIE in the heart“ [Skript].

Mit einem „[...] look of shock as blood explodes from his heart“ [QT-Skript-Passage] fällt CANDIE auf den Boden und stirbt [Reaktion von STEPHEN: „No! Calvin!“; gemäß Skript].

Nachdem SCHULTZ an DJANGO die Worte „Tut mir leid, ich konnt` nicht widerstehen“ [Dr. SCHULTZ] gerichtet hat, wird der Doktor von Candie’s Bodyguard, bevor BUTCH POOCH dann von DJANGO außer Gefecht gesetzt wird, erschossen – „Dr. SCHULTZ is BLOWN APART by [Butch Pooch’s] SAWED OFF SHOTGUN“ [QT-Skript].

 

 

 

 

(ENDE der TEILE 1.6.1-1.6.4 & 1.6.5; NEU ÜBERARBEITETE FASSUNG; Ur-Fassungen vom 24.04.2021 & vom 27.04.2021)