Als Hannay „The Inkeeper’s Wife“ darum bittet, ihn & seine Begleiterin nicht „an deren Vater“ zu verraten, beruhigt diese „the odd couple“, oder besser gesagt: Richard Hannay, denn Pamela blickt weiterhin eher „verzweifelt“ drein, diesbezüglich [GASTWIRTIN: „Das wäre ja ein Verbrechen, wo Sie sie so lieben. Nein, nein, schlafen Sie ganz beruhigt. [...]“].
Die Gastwirtin setzt wieder dazu an, den Raum zu verlassen, woraufhin Pamela nochmals „Anstalten macht, sie daran zu hindern“, aber Hannay führt seine „left hand“ zu ihrem Hals, drückt sie noch fester an sich und stellt abermals „die Rolle klar, die sie zu spielen hat“ [RICHARD HANNAY: „Haben Sie nicht eben gehört, wie sehr wir uns lieben!“].
„Thank God for a bite to eat, come on“...nachdem die Gastwirtin endgültig aus dem „room for rent“ ist, meint Hannay zu Pamela, dass sie „Hunger haben müsse“, und mit den Sandwiches setzen sich die beiden dann auf die Couch.
„Now, what’s the next item on the program?“...schließlich ist man sich einig, dass man die „handcuffs“ loswerden müsse [Nachsatz von RICHARD HANNAY: „Haben Sie irgendwas im Täschchen, was uns dabei helfen könnte? Vielleicht `ne Schere, Haarnadel, oder sowas?“].
Pamela bietet ihm eine Nagelfeile an, woraufhin man sich einig ist, dass dies mit einer solchen womöglich „Ten Years“ dauern könnte, bis man die Handschellen durchhabe.
Danach spricht Richard Hannay den „immer noch durchnässten Rock“ von Pamela an, der zu einer „Lungenentzündung“ führen könnte. Die daraufhin entstehende „Rock-Diskussion“ [RICHARD HANNAY: „Ziehen Sie ihn aus. Mir macht das nichts“ / PAMELA: „Aber mir, ich behalt ihn an“] endet damit, dass Pamela „shoes and stockings“ ausziehen will, da vor allem die Strümpfe ebenfalls „patschnass“ seien [Reaktion von RICHARD HANNAY: „Das war das erste vernünftige Wort, das ich höre. Soll ich Ihnen behilflich sein?“].
Die angebotene „assistance“ von Seiten Hannays beim Ausziehen der Strümpfe wird abgelehnt, allerdings bedankt sich Pamela dann bei ihm, als Hannay für sie die „stockings“ beim Kamin aufhängt [PAMELA: „Dankeschön“ / RICHARD HANNAY: „Oh, gern geschehen. [...]“].
Die Frage, ob sie ihre „milk“ „now“ möchte, verneint sie in der Folge... „No, thank you, I’ll wait a little“. Nachdem Hannay seinen Whiskey, und das „ex“, ausgetrunken hat, erkundigt er sich nach dem „Wärmegrad“ ihrer Füße [RICHARD HANNAY: „Werden Ihre Füße allmählich warm?“], bevor er sie sozusagen zum Bett führt [Kommentar von RICHARD HANNAY: „So, bitte, wollen Sie auf dem Operationstisch Platz nehmen?“].
Als Pamela wieder „entsetzt“ reagiert, spricht Hannay von einem „Waffenstillstand, der heute herrsche“ [RICHARD HANNAY: „Schon gut, schon gut, niemand tut Ihnen was. Heute ist Waffenstillstand. Ruhen wir uns aus, solange es geht“; // Anmerkung: Agenten: Teil 28: „Alles andere als `Waffenstillstand`: `Bourne to be Alive`: Das Bourne Ultimatum“: „JASON BOURNE“ MATT DAMON: „Warum hilfst du mir?“ / „NICKY PARSONS“ JULIA STILES: „Es war ziemlich schwer für mich...mit dir. ...Du kannst dich überhaupt nicht erinnern“ / JASON BOURNE: „Nein“ / NICKY PARSONS, sieht einen Polizeibeamten das Café betreten: „Wir können nicht hierbleiben“ (aus: Das Bourne Ultimatum; Dialog zwischen dem „Always on the run-agent“ Matt Damon & seiner ehemaligen Pariser „Treadstone-Safe-House“-Betreuerin Julia Stiles in einem Café in der Nähe von Madrid, wobei „Jason Bourne’s“ Amnesie offenbar auch für die von „Nicky Parsons“ hier angedeutete frühere „relationship“ der beiden gilt; das Duo will sich gemeinsam auf den Weg in die marokkanische Hafenstadt Tanger machen) – was „The Bourne Ultimatum“ (OT; literarische Vorlage: Robert Ludlum) betrifft, den 2007 in die Kinos gekommenen dritten Teil des Bourne-Franchise, so würde ich sogar so weit gehen, zu sagen, dass dieser „Part Three“ zum „erweiterten Kreis meiner Lieblingsfilme“ zählt; Greengrass‘ Werk hat mich bereits damals, bei diversen Kinobesuchen, aufgrund des wiederum ungeheuren Tempos und der ungewöhnlichen Kameraeinstellungen (Kamera: Oliver Wood), welche die zum Teil abermals gigantischen Actionszenen „einfangen“, regelrecht „in Euphorie“ versetzt; ein „Wow, I never saw anything in my life before“-Gefühl hat mich seinerzeit vor allem bei zwei „moments“ befallen; der erste „Moment“ ist Teil einer meiner absoluten Lieblingsszenen innerhalb der Action-Film-Geschichte, nämlich des „Tangier rooftop chase“, im Rahmen dessen Matt Damon, gleichsam in einem „Wettlauf“, „Über die Dächer von Tanger“ läuft, einerseits, um wieder einmal vor der Polizei zu flüchten, und andererseits, um Julia Stiles vor dem CIA-Auftragskiller „Desh Bouksani“ zu retten, der sie durch die labyrinthartigen Straßen der Stadt verfolgt; Damon springt, bevor es dann letztendlich, vor den Augen von Stiles, zum unmittelbaren Duell „Bourne vs. Desh“ kommt, von Dach zu Dach, von Wohnhaus zu Wohnhaus, und irgendwann hat er dabei keine andere Wahl, als über die Straße und gleichzeitig eine Etage tiefer durch ein Fenster zu springen, wobei das Besondere dieses angesprochenen „From rooftop to kitchen window“-Sprungs der Umstand ist, dass der Schauspieler bei dem „jump“ praktisch von der Kamera (genauer: von dem „JumpCam Operator“ & Stuntman Diz Sharp) „verfolgt“ wird, was die ohnehin „spektakuläre Note“ der ganzen „Aktion“ noch potenziert – zweifelsfrei der absolute Höhepunkt einer generell „ein neues Qualitätslevel, was `rooftop chases` anbelangt“ setzenden Szenenfolge („Wenn man den Film sieht und Bourne über die Dächer läuft, ist da kein geheimer Trick. [...] Es ist eine tolle Sequenz, eine Bourne-Sequenz. [...]“ – Matt Damon); „Jason Bourne is alive and is at large in New York City“ (CIA-Deputy-Director „Noah Vosen“ David Strathairn zu seinem Team) – nun, ein „rooftop“ spielt auch bei dem zweiten „an euphoric state of mind“ bei mir persönlich erzeugenden „Moment“ eine Rolle, der zu den „ganz großen Momenten des Helden“ innerhalb der gesamten New Yorker „Auto-bezogenen“-Szenen von Das Bourne Ultimatum gerechnet werden kann, denn im Rahmen des besagten New-York-Teils steuert Damon, nachdem er sich vor seinen Verfolgern auf das Dach eines Parkhauses geflüchtet hat, einen Wagen von diesem Dach wieder rückwärts hinunter, „sackt“ mit dem „car“ gleichsam zwei Stockwerke ab und landet mit dem Vehikel schließlich auf einem anderen Auto, auf einer Art „Auffang-Auto“ also, und man kann sich als Zuschauer der „ungläubigen, erstaunten“ „He drove off the roof!“-Meldung eines Mitarbeiters von „Noah Vosen“ David Strathairn, als er diese eben seinem Chef mitteilt, „gefühlsmäßig“ nur anschließen; „Bourne ist ständig in Bewegung. Er reist. Wir wollen das Publikum an verschiedene Orte führen, in Europa, auf der ganzen Welt“ (Copyright: Frank Marshall, der Producer des Bourne-Franchise) – zur Story von Teil drei: Lässt man die New-York-Schluss-Szene von Teil zwei außer Acht, setzt die Handlung von Teil drei fast unmittelbar dort ein, wo sie in Teil zwei in Moskau geendet hat; der hinkende & durch einen Schuss von Kirill an der Schulter verwundete Jason Bourne bewegt sich, auf der Flucht vor der Polizei, in eine „train station“ und springt dann dort von einem fahrenden Zug; anschließend dringt er in eine Art „Praxis“ ein und versorgt seine Schusswunde, wobei er in dieser „Arzt-Praxis“ von „Flashbacks“ heimgesucht wird, die offenbar von einem „nicht sehr angenehmen Termin“ bei einem Arzt oder Psychiater „handeln“; einen russischen Polizisten, der ihn dort, zusammen mit einem anderen, der aber umgehend k.o. geht, in der „Praxis“ aufstöbert und welcher ihm offensichtlich „nicht gewachsen ist“, verschont er schließlich (JASON BOURNE, auf Russisch, hält dabei eine Schusswaffe in der Hand: „Ich hab‘ kein Problem mit dir“); die Handlung wird dann „in der Gegenwart“ weitergeführt, und zwar bei einer Sitzung in Langley, bei der Pamela Landy (Joan Allen) dem CIA-Director Ezra Kramer (Scott Glenn) nochmals den Fall Bourne inklusive der Verwicklung von Marie Kreutz darin schildert (Kommentar von EZRA KRAMER: „Auf sowas muss man erst mal kommen“), mit der Konsequenz, dass Kramer Landy & Co anweist, weiterhin nach Jason Bourne zu suchen (EZRA KRAMER: „Meine Regel Nummer eins lautet, auf das Beste hoffen, auf das Schlimmste vorbereitet sein. Was mich betrifft, so halte ich Bourne immer noch für eine ernsthafte Bedrohung, solange, bis ihr mir das Gegenteil beweist. Suchen wir weiter“); in Turin trifft sich der britische Zeitungsjournalist Simon Ross (Paddy Considine), der für den „Guardian“ schreibt und über „Treadstone“ recherchiert hat, mit einem Informanten namens Neal Daniels (Colin Stinton), und bei diesem Treffen geht es wiederum um Jason Bourne & Marie Kreutz (SIMON ROSS: „Wo ist die Verbindung?“ / NEAL DANIELS: „Schalten Sie das Tonbandgerät ab“); in Frankreich, genauer: in Paris, sucht Jason Bourne währenddessen Martin Kreutz (gespielt von Daniel Brühl), den Bruder von Marie, auf und erzählt ihm, dass sie getötet wurde (aus der Brühl-Damon-Konversation: MARTIN KREUTZ: „Ich wusste, dass es so enden würde. Es war klar, dass das passieren würde“ / JASON BOURNE: „Das hab‘ ich nie geglaubt“), und er verspricht ihm, dass er den Verantwortlichen dafür finden werde – „Someone started all of this and I’m gonna find them“; zurück in London spricht der „The-Guardian“-Journalist am Handy über „Jason Bourne als Spitze des Eisbergs“ und über eine „Operation Blackbriar“; das Telefonat wird, aufgrund des Signalwortes „Blackbriar“, abgefangen und Ross gerät ins Visier der CIA, mit der Konsequenz, dass ihn Noah Vosen (D. Strathairn), CIA-Deputy-Director und Leiter eines „CIA-Deep-Cover-Anti-Terrorism-Bureau“ in New York, fortan beschatten lässt, auch mit dem Ziel, Ross‘ Informanten zu finden (NOAH VOSEN, zu seinem Team: „Unsere Zielperson ist ein Engländer. Simon Ross, ein Reporter. Überwacht seine Telefone, sein Blackberry, seine Wohnung, sein Auto, Bankkonten, Kreditkarten, wie ist er unterwegs. Ich will wissen, was er denken wird, bevor er es weiß. Jedes schmutzige kleine Geheimnis. [...]“); der im Eurostar-Zug sitzende Bourne liest dann einen Ross-Artikel im „Guardian“ (Titel: „Who is Jason Bourne? Part 3 of a special report“), bei dem von Marie Kreutz als „Komplizin“ die Rede ist, was wiederum zu „Flashbacks“ von Marie’s Tod im Wasser beziehungsweise zu „Erinnerungen“ an eine Art Wasserfolter führt, der er unter Anleitung eines Psychiaters unterzogen wurde, welcher sich später als ein gewisser Dr. Albert Hirsch (Albert Finney – bekannt vor allem auch als schottischer Daniel-Craig-„007“-Helfer „Kincade“ in Skyfall) herausstellen wird, der so etwas wie das „Treadstone-Verhaltens-Modifikation-Programm“ in New York leitete; daraufhin ruft Bourne Ross beim „Guardian“ an und will sich mit ihm bei der Waterloo Station, einem überaus belebten Londoner Bahnhof, treffen (JASON BOURNE, am Telefon: „Ich hab‘ Ihren Artikel gelesen. [...] Hier ist Jason Bourne. Waterloo Station. Südeingang. 30 Minuten. Kommen Sie allein“); da Bourne aber, aus Vorsichtsgründen, eine Kollegin von Ross beim „Guardian“ angerufen hat und das Gespräch dann über das „phone“ der Kollegin gelaufen ist, bekommt Vosen in New York nichts von dem besagten Gespräch mit, was dazu führt, dass er den „Assassin“ Paz (Édgar Ramírez) auf Ross ansetzt, als dann klar ist, dass sich dieser zur Waterloo Station begibt; dort auf dem Bahnhof dirigiert ihn Bourne via „alternativem, abhörfreiem Handy“, das er ihm heimlich in die Tasche gesteckt hat, an den diversen entsendeten Einsatzteams von Vosen vorbei und setzt selbst einzelne Mitglieder dieser Teams gezielt außer Gefecht; Bourne warnt Ross dann eindringlich (JASON BOURNE: „Sie haben keine Ahnung, in was Sie da drinstecken. Die werden Sie umbringen, wenn sie das müssen“) und erhält von diesem umgekehrt Informationen über „Blackbriar“ (Erläuterung von SIMON ROSS bezüglich „Blackbriar“: „Ein Treadstone-Upgrade. Ein Informant sagte mir, Sie waren der Erste. Er sagte, Sie seien der Ursprung. Das schmutzige kleine Geheimnis. Er sagte, er weiß, wer Sie sind“); in der Folge will er Ross lebend von der Waterloo Station wegbringen und „nimmt weitere Vosen-Leute“ förmlich „auseinander“; als Vosen ihn auf einer Überwachungskamera erkennt (NOAH VOSEN, im Original: „Jesus Christ. That’s Jason Bourne. He’s picking us apart!“), hält er Jason Bourne für Ross’ Informanten und aktiviert seinen „Assassin“ Paz, um beide Männer zu liquidieren; Bourne kann Ross’ Tod, da der Journalist in Panik gerät und sich nicht an die Anweisungen des Agenten hält, durch die Kugeln des Scharfschützen Paz nicht verhindern, aber im Notizheft des Zeitungsmannes findet er eine Spur nach Madrid, zu „Sewell & Marbury“, was nichts anderes als eine vom Kontaktmann von Ross geführte „CIA-Einrichtung“ ist; Neal Daniels, der besagte Kontakt, flüchtet unverzüglich, als er vom Tod des Journalisten erfährt; währenddessen wird in New York Pamela Landy von Noah Vosen, dem sie im Grunde von Anfang an misstraut, angeboten, den Fall Bourne, also: „unfinished business“, mit ihm gemeinsam abzuschließen, indem sie in die Suche nach ihm eingebunden wird (PAMELA LANDY, zum Team, das sie mit „Vosen“ gemeinsam von New York aus dirigiert: „[...] Wissen Sie überhaupt, mit wem Sie’s hier zu tun haben? Das ist Jason Bourne. Sie liegen 9 Stunden hinter der härtesten Zielperson, an der Sie je dran waren. Also, ich will, dass sich jeder hinsetzt, anschnallt und sein Bestes gibt! [...]“); bald schon wird Daniels, der also „Station Chief“ in Madrid ist, sowohl von Bourne als auch von Landy & Vosen verfolgt; in Daniels‘ Büro findet Bourne eine Fotografie von Daniels & Dr. Albert Hirsch, dem Mann, den Bourne aus seinen „Flashbacks“ kennt, die sofort wieder einsetzen (DR. ALBERT HIRSCH zu JASON BOURNE, innerhalb eines „Flashbacks“: „Ihre Mission wird Amerikanern das Leben retten. [...] Geben Sie sich diesem Programm hin“); nachdem Bourne abermals „herbeigeeilte Männer von Vosen“ ausgeschaltet hat, trifft er im Büro auf seine alte Bekannte Nicky Parsons (JASON BOURNE: „Was machst du denn hier?“ / NICKY PARSONS: „Nach Berlin wurde ich hierher versetzt“), die ihn, als Vosen, welcher, im Gegensatz zu Pamela Landy, weiterhin Bourne’s Liquidierung will, anruft, nicht verrät und mit ihm gemeinsam nach Tanger in Marokko reist, da Nicky davon ausgeht, dass sich Daniels dort befindet; Landy hingegen kommt Vosen’s „Übereifer“ bei der Bourne-Sache verdächtig vor und sie erfährt von diesem schließlich, was hinter dem „Blackbriar“-Programm steckt, das eine Art „Schutzprogramm für Geheimoperationen, verdeckte Ermittlungen & Verurteilungen sowie experimentelle Verhörmethoden“ ist, geleitet von Vosen’s „office“ aus (aus dem zugehörigen Strathairn-Allen-Dialog: NOAH VOSEN: „Wir sind jetzt die Spitze des Schwertes, Pam“ / PAMELA LANDY: „Auch Attentate?“ / NOAH VOSEN: „Wenn es sein muss, auch das. Das macht uns so einzigartig. Kein Papierkram mehr. Die bösen Jungs haben keine Chance mehr davonzukommen, weil wir auf Befehl aus Washington warten müssen, obwohl wir sie längst im Visier haben. Ach, kommen Sie schon, Sie kennen doch die Fakten, Pam. Sie wissen genau, wie real die Gefahr ist. [...]“); der nun ebenfalls „abtrünnige“ Neal Daniels, so Vosen ebenfalls zu Landy, habe früher sämtliche „Blackbriar-Operationen“ in Südeuropa & Nordafrika geleitet; Nicky wiederum kennt, wie sie Bourne gegenüber in einem Café gestehen muss, zwar den neben Daniels abgebildeten Mann nicht (JASON BOURNE zu NICKY PARSONS bzgl. des Mannes, der sich dann eben als „Dr. Albert Hirsch“ entpuppt: „Er war von Anfang an dabei, ich erinnere mich an ein Treffen. Am ersten Tag. Daniels brachte mich zu ihm. Damit hat für mich alles begonnen. Irgendwas haben sie mit mir gemacht, und ich muss wissen, was. Oder es wird immer so weiter gehen“), berichtet Bourne aber von „Verhaltensmodifikationen“, im Rahmen derer Agenten „zunächst psychisch gebrochen“ wurden, bevor sie „einsatzfähig“ waren, und er, Bourne, sei „der Erste“ gewesen; in Tanger kann Bourne den Mord an Daniels durch „Desh“ in der Folge nicht verhindern, sehr wohl aber Nicky Parsons davor bewahren, von diesem in einem Wohnhaus liquidiert zu werden; Bourne, der mit seiner „(ehemaligen) Profession“ & seinen Taten hadert, und Nicky Parsons gehen dann, aus Gründen der Vernunft (aus einer Damon-Stiles-Konversation in einem „room in Tangier“: JASON BOURNE: „Ich kann ihre Gesichter sehen, von jedem, den ich umgebracht habe. Aber ich kann mich nicht an ihre Namen erinnern. Marie hat versucht mir zu helfen, damit mir die Namen wieder einfallen. Ich wollte mich entschuldigen für das, was ich getan hab‘. Für das, was ich bin. Das macht es auch nicht besser. [„Nicky“ greift seine Hand]. ...Sie werden versuchen, dich zu töten. Du musst von hier verschwinden“), getrennte Wege, und Bourne reist, mit einer seiner alten „Treadstone“-Identitäten, in die USA ein, um dort in New York jenes „Ihr richtiger Name ist David Webb“-Telefon-Gespräch mit Pamela Landy gleichsam von Hochhaus zu Hochhaus zu führen, das man bereits vom Ende des zweiten Teils her kennt (also handelte es sich im zweiten Teil dabei um eine Art „Vorausschau“ auf das Finale des dritten!), mit dem Unterschied, dass klar ist, dass Landy sich in dem Wolkenkratzer, in der Vosen’s Behörde untergebracht ist, aufhält und Vosen diese „Landy-Bourne-conversation“ mithört; Bourne, der im „Big Apple“ wiederum von einer ganzen Armee von Geheimdienstleuten verfolgt wird, ist entschlossen, die Sache zu Ende zu bringen und sich letztendlich auch den Psychiater Dr. Albert Hirsch vorzuknöpfen (DAVID WEBB alias JASON BOURNE zu PAMELA LANDY, die er vor einem Krankenhaus dann letztendlich von Angesicht zu Angesicht trifft & ihr von ihm aus „Vosen’s“ Tresor in dessen Büro gestohlene „Blackbriar“-Akten übergibt, die nicht nur „Noah Vosen“, sondern auch CIA-Chef „Ezra Kramer“ belasten: „[...] Hier hat für mich alles angefangen. Und hier wird es enden“)...; man muss sagen, dass der angesprochene Tanger-Part von Das Bourne Ultimatum als Gesamtes äußerst gelungen ist, nicht nur der „rooftop chase“, denn auch die Sequenzen, in denen „Bourne“ „Desh“, der auf dem Weg zu „Neal Daniels“ ist, zunächst mit einer Art Vespa verfolgt und „Bourne“ im Rückspiegel des „Mopeds“ von „Desh“ erscheint, sind extrem „kunstvoll“ & „mitreißend“ geraten, und der „final battle“ zwischen „Bourne & Desh“, der zum Mann-gegen-Mann-Kampf im bewährten Stil des Bourne-Franchise wird, ist sicherlich der akrobatischste innerhalb der Trilogie, was ja im Endeffekt auch zu der „akrobatischen Dach-Nummer“ von Damon, die dem Ganzen vorangeht, passt; der berühmte & epische „car chase“ in dem Polizeifilm Bullitt (1968) mit Steve McQueen war im Grunde schon bei dem „Paris Car Chase“ von Teil 1 das deklarierte Vorbild der Macher, aber die „abfallenden“ Straßen von Tanger, die Damon & „Desh“ Joey Ansah mit ihren Vehikeln da passieren, sind letztendlich weit „San-Francisco-ähnlicher“ als „the Streets of Paris or Moscow“ oder die von New York, wo es am Ende dann einen weiteren spektakulären „car chase“ gibt (der Höhepunkt dabei diesmal ist der sogenannte „K-rail-Gag“: die „K-rail“ ist eine Betonsperre, auch „Jersey Barrier“ genannt, eine Verkehrsbarriere aus Beton also, und Damon gerät mit einem von ihm geklauten Polizeiauto auf diese Barriere, stürzt dann mit dem Vehikel von der besagten „Jersey Barrier“ wieder runter, touchiert dabei einen „Mini-Truck“ und der VW-Touareg von „Paz“ Édgar Ramírez kracht dann unmittelbar in Damon’s zum Stillstand gekommenen „police car“); nicht vergessen zu erwähnen darf man, dass auch die „Waterloo Station“-Szene mit ihrer ausgefeilten „paranoiden Kameraführung“ und der „dynamisch-brillanten“ Weise (der Schnitt von Christopher Rouse wurde mit dem Oscar prämiert), wie Damon hier die einzelnen „CIA-Einsatz-Teams“ ausschaltet, um „Simon Ross“ & sich selbst „am Leben zu erhalten“, ebenso ein absolutes Highlight des Films ist; „Besorgen Sie sich einen guten Anwalt“ (Joan Allen zu David Strathairn, angesichts der Akten, die ihr Bourne übergeben hat) – nun, David Strathairn (z. B.: 1993: Die Firma mit Tom Cruise / 2005: Good Night, and Good Luck von George Clooney) macht seine Sache, was nicht weiter verwunderlich ist, als „fanatischer Bourne-Verfolger“ schlichtweg großartig & sehr überzeugend, denn Strathairn ist eine „real snake“ als „Noah Vosen“ und lässt im Nachhinein sogar „Ward Abbott“ Brian Cox, der in Die Bourne Verschwörung dann vor den Augen von „Pam Landy“ Selbstmord beging, irgendwie „sympathischer“ erscheinen; ein wahres Highlight jenseits der Action-Szenen ist auch jene Sequenz, in der Matt Damon mit David Strathairn telefoniert, der sich in einem Auto zum New Yorker Stadtteil „Tudor City“ aufgemacht hat, wo „Jason Bourne“ alle, als Ablenkungsmanöver, hin gelotst hat, denn das besagte Telefonat führt der Agent von einem „ganz speziellen Ort aus“ (aus dem Strathairn-Damon-Dialog: NOAH VOSEN: „Noah Vosen“ / JASON BOURNE, hat offenbar soeben ein Tonbandgerät bedient, zum Hörer gehalten, und schaltet es nun wieder ab: „Hier ist Jason Bourne“ / NOAH VOSEN: „Ich hab‘ mich schon gefragt, wann Sie endlich anrufen werden. Woher haben Sie diese Nummer?“ / JASON BOURNE: „Sie haben nicht wirklich gedacht, dass ich nach Tudor City gehe, oder?“ / NOAH VOSEN: „Nein, eigentlich nicht. Aber wenn Sie mit mir sprechen wollen, können wir uns vielleicht irgendwo treffen“ / JASON BOURNE: „Wo sind Sie jetzt?“ / NOAH VOSEN: „Ich bin in meinem Büro“ / JASON BOURNE: „Das bezweifle ich“ / NOAH VOSEN: „Warum bezweifeln Sie das?“ / JASON BOURNE: „Wenn Sie jetzt in Ihrem Büro wären, könnten wir von Angesicht zu Angesicht miteinander sprechen [legt den Hörer auf]“); „truly cool“ ist dann auch das, was nach diesem Telefonat folgt, denn Damon geht zum Safe von Strathairn, spielt vor dem dort integrierten „Stimmenerkennungssystem“ das Tonband ab, mit dem er die Worte „Noah Vosen“ aufgenommen hat, und öffnet somit, zusammen mit einem im Büro zuvor „abgezogenen“ Fingerabdruck des „Deputy Director“, der für das „Fingerabdruckerkennungssystem“ bestimmt ist, den Safe und entnimmt daraus die „Blackbriar“-Akten, die er später Joan Allen übergibt – wieder so „ein `euphoric moment`“ innerhalb von „The Bourne Ultimatum“, der perfekt „choreographiert“ ist; „Es wird leichter“ (der „wortkarge“ Abschied, den „Bourne“ „Nicky Parsons“ nach den Ereignissen in Tanger auf einem Busbahnhof mit auf den Weg gibt) – Julia Stiles hat in Teil drei weit mehr „Leinwandzeit“ als in den beiden vorangegangenen Teilen und Stiles ist es auch, die die Schluss-Szene zu einem weiteren „great moment“ innerhalb eines „great action-movie“ macht, denn als sie „on TV“ im Rahmen eines „Breaking News“-Berichts etwas über die Konsequenzen des dank „Bourne & Landy“ an die Öffentlichkeit geratenen „Blackbriar“-Falls erfährt und auch davon, dass man die Leiche von „David Webb alias Jason Bourne“ auch „nach dreitätiger Suche im East River“ nicht gefunden hat, beginnt sie, da sie eben weiß, wie das einzuordnen ist, „wissend zu lächeln“ sowie „der angeblich erschossene & scheinbar leblos treibende Jason Bourne“ im „East River“ zu schwimmen, während Moby’s obligatorisches „Extreme Ways“ erklingt].
[To be continued...]
(ENDE von TEIL 1.7.2; Fassung vom 31.05.2025)