ANNIE MacLEAN (Kristin Scott Thomas)
Es war gar nicht so leicht, Sie hier zu finden. Ohne Hinweisschilder.
(I had a little bit of a hard time finding the place. There are no signs.)
TOM BOOKER (Robert Redford)
Hinweise gibt es genug. Die findet man nur nicht auf Schildern.
(Oh, there are plenty of signs, just not many of them printed.)
Apropos „episch angelegte Besserwisserei“ :-)
(denn nichts anderes ist eigentlich auch die wunderbare und absolut sehenswerte 1998er-Robert Redford-Regie-Arbeit The Horse Whisperer/dt.: Der Pferdeflüsterer, Laufzeit: 163 Minuten, aus dem das obige Zitat stammt – im Übrigen auch, aber das nur nebenbei, einer der besten Anti-Burnout-Filme aller Zeiten! :-)).
Die drei Essays, die dieser Band, sozusagen die Fortsetzung der Essay-Sammlung Filmverrückter und Serienjunkie, enthält, sind recht lang geraten, ohne dass das vielleicht vorher so geplant war.
Aber: Verzeihen Sie mir bitte, wenn Sie können! :-).
Jedenfalls spiegeln die Essays die Auseinandersetzungen mit Film-Reihen, Schauspielern und Regisseuren wider, die mich, als Filmfan, schon seit mittlerweile Jahrzehnten begleiten und begeistern (James Bond-Reihe/Indiana Jones-Reihe/Star Wars-Reihe/Harrison Ford/Roman Polanski/Al Pacino) oder die mich zumindest in den letzten fünfzehn Jahren verstärkt interessiert haben (so wie die düster spektakulären Batman-Filme von Christopher Nolan oder die James Bond-Filme mit Daniel Craig).
Insofern waren diese Texte auch für mich persönlich kleine, wenn auch eben nicht unbedingt kurze :-), Reisen in meine Vergangenheit und Gegenwart - und Auseinandersetzungen damit, was mich sozusagen „filmisch sozialisiert“ hat.
Mein größter Dank gilt vor allem wiederum meiner Frau Claudia, mit der ich es nicht nur genieße, ab und an Robert Redford’s The Horse Whisperer anzusehen :-), sondern, die sich abermals der Umschlaggestaltung des Essay-Bandes gewidmet hat.
M. H.
(Endfassung vom 17.10.2018)